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Serielles Bauen 2.0: Planung, Bauweisen und Nachhaltigkeit

Serielles Bauens ist kein neuer Trend. Doch die Parameter haben sich geändert. Die Ressourcenfrage und Nachhaltigkeitsaspekte gehören ebenso dazu wie das Anpassen an digitale Planung und Fertigung. Welche Vorteile gibt es, welche Hindernisse bestehen noch und was wird sich durchsetzen: die Modulbauweise oder die Elementbauweise?

02.05.202511 Min. Von Christoph Gengnagel und Eveline Jürgens Kommentar schreiben
Serielles bauen auf der Baustelle mit Einheben eines Wandelements

Bauen mit Elementen: Seriell hergestellte und im Werk vorgefertigte Bauteile können das Planen und Bauen nachhaltiger, qualitätvoller und ressourcenschonender gestalten.
KET

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Serielles Bauen – quo vadis?“ im Deutschen Architektenblatt 05.2025 erschienen.

Das serielle Bauen als Element- oder Modulbauweise ist eng mit der Industrialisierung des Bauens verknüpft und damit Verursacher und gleichzeitig Lösungsansatz für die notwendigen Veränderungen des Bauens im 21. Jahrhundert. Im vergangenen Jahrhundert stand es für das Versprechen, durch technologischen Fortschritt schnell und kostengünstig Wohnraum, Bildungsbauten und andere öffentliche Einrichtungen zu schaffen.

Die meisten zu dieser Zeit umgesetzten Bauwerke zeigen eine relativ schwache Resilienz gegenüber den Herausforderungen des Anthropozäns. Ursachen sind vernachlässigte ganzheitliche Entwurfsansätze, die es verhindern, Herstellungskosten und Bauzeiten zu optimieren. Hinzu kommt die Annahme einer viel zu kurzen Nutzungsdauer.

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