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Gebäudebegrünung: positive Effekte dank Wassermanagement

Die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind für uns alle spürbar und unbestritten – vor allem im urbanen Raum. Versiegelte Flächen und fehlendes Grün erzeugen Hitzeinseln. Gebäudebegrünungen sorgen für Schatten, senken Temperaturen und verbessern das Stadtklima. Aber ohne ein gutes Wassermanagement und Regenwasserrückhaltung geht es kaum.

27.05.20259 Min. Von Kilian Lingen 2 Kommentar schreiben
Innenhof mit Ziegelfassade und Gebäudebegrünung

Intensiv begrünt: Der unterkellerte (!) Innenhof des Projekts Q8 in Stuttgart zeigt eindrücklich, was mit einem entsprechenden Systemaufbau an Bepflanzungen möglich ist – bis hin zu gebäudehohen Kletterpflanzen.
CityArc

Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Stadtklima? Alles im grünen Bereich!“ im Deutschen Architektenblatt 06.2025 erschienen.

Die Folgen des Klimawandels sind global betrachtet längst allgegenwärtig und seine Auswirkungen auf uns Menschen auch hierzulande bereits deutlich spürbar. Laut Daten des Deutschen Wetterdienstes war das aktuelle Jahrzehnt rund 1,9 °C wärmer als die ersten Jahrzehnte (1881–1910) der Aufzeichnungen. Die Temperaturen in Deutschland sind damit deutlich stärker gestiegen als im weltweiten Durchschnitt. [1]

2 Gedanken zu „Gebäudebegrünung: positive Effekte dank Wassermanagement

  1. Hallo Herr Hilke,
    das Thema Brandschutz und Fassadenbegrünung war nicht Bestandteil dieses Artikels, wird in Deutschland allerdings „brandaktuell“ thematisiert. Bislang gibt es zwar keine bundeseinheitliche Regelung, allerdings hat der Bundesverband Gebäudebegrünung – BuGG e.V. dazu bereits 2023 eine sehr gute Übersicht des Sachstandes erstellt:
    https://www.gebaeudegruen.info/wp-content/uploads/2024/11/BuGG_Fachinfo_Brandschutz_FB_20231030_FINAL.pdf

    Darüber hinaus konnte in diesem Jahr ein sehr praxisnahes Forschungsprojekt der TU München den Kenntnisstand deutlich voranbringen:
    https://mediatum.ub.tum.de/1759976

    Aufgrund der Sicherheitsrelevanz muss das Thema Brandschutz – korrekterweise – immer projektindividuell im Planungsprozess berücksichtigt werden, Lösungen lassen sich aber dank der konstruktiven Vorarbeit der Verbände und der Forschung i.d.R. problemlos finden.
    Ich hoffe, dass Ihnen die Unterlagen behilflich sein können.
    Mit besten Grüßen
    Kilian Lingen

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