
Richard Brink
Etwa 50 Jahre nach seiner Eröffnung wird der Stadtpark Oker in Goslar im Rahmen der Städtebauförderung in mehreren Bauabschnitten umgestaltet. Die mit der Förderung verbundenen Ziele spiegeln sich in den einzelnen Umbaumaßnahmen wider. So sollte im Zuge der ökologischen Aufwertung unter anderem die Gewässerqualität der beiden Teiche durch Reduzierung der Pflanzeneinträge verbessert werden. Ein weiterer Teil der Umgestaltung war die Errichtung rondellartig angelegter Zierbeete vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus. Diese sollen mit der historischen Fassade des am Rande des Parks gelegenen alten Gutshauses zu einem Ensemble verschmelzen.
Mit der Errichtung der Beete auf einer Gesamtfläche von rund 250 Quadratmetern wurde die Firma Frielingsdorf Garten- und Landschaftsbau aus Braunlage beauftragt. Der Betrieb verantwortete gemeinsam mit der Stadt Goslar die Konzeption, führte anschließend sowohl Abbruch- und Wegebau- als auch Pflanzarbeiten aus und betreut die Entwicklungspflege vor Ort.
Robuste Stahlbänder
Die Vorgabe der Entwurfsplanung sah eine repräsentative Bepflanzung mit weiträumigen Sichtfeldern vor, um eine Blickbeziehung zwischen Harz und Park herzustellen. Gleichzeitig sollte das Beet-Areal sowohl von einem lebhaft frequentierten Fuß- und Radweg dauerhaft abgegrenzt als auch optisch dezent ins Gesamtgefüge des Parks eingebettet werden. Die hierfür erforderlichen robusten Stahlbänder lieferte die Firma Richard Brink.

Klare Kante: Für die Beete im Stadtpark Goslar wurde die Variante „Ora Max“, die in Aluminium, Cortenstahl, Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl mit einer Stärke von drei bis zehn Millimetern gewählt.
Richard Brink
Gewählt wurde die Variante „Ora Max“, die in Aluminium, Cortenstahl, Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl mit einer Stärke von drei bis zehn Millimetern verfügbar ist. Für die Zierbeete im Oker-Park kamen Bänder aus feuerverzinktem Stahl mit einer Höhe von jeweils 150 Millimeter sowie einer Stärke von sechs Millimetern in teils geraden und teils radial vorgebogenen Ausführungen zum Einsatz. Sie grenzen den bepflanzten Bereich von der geschotterten Wegefläche klar ab. Dank der passgenauen Produktion verlief die Montage der Stahlbänder zudem reibungslos.
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