Die Juniormitgliedschaft der Architektenkammer des Saarlandes ist da!
Absolvent:innen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung können Juniormitglieder der Architektenkammer des Saarlandes werden!
„Wir schließen die Lücke zwischen Studium und Kammermitgliedschaft“, erläutert AKS-Präsident Alexander Schwehm. Nach dem Studium sind mindestens zwei Jahre Berufspraktikum nötig, bevor der Antrag auf Eintragung gestellt werden kann. Das ist zwar jetzt immer noch so, aber eine Juniormitgliedschaft direkt nach dem Studium bringt viele Vorteile für angehende Architekt:innen. Sie können ihre Kammermitgliedschaft unmittelbar mit dem Berufseintritt verbinden. Dadurch sind Juniormitglieder immer bestens informiert, was Belange des Berufsstandes angeht – auf Landes- und Bundesebene. Sie können das Beratungs- und Weiterbildungsangebot der Kammer nutzen, werden zu Events und Festen eingeladen. AKS-Juniormitglieder erhalten das Deutsche Architektenblatt in der Printversion und Zugang zu allen digitalen Medienangeboten.
„Juniormitglieder können sich von Anfang an als Teil ihres Berufsstandes fühlen – einer Gemeinschaft aus momentan rund 1.100 Mitgliedern“, bringt es der Kammerpräsident auf den Punkt. „Sie bekommen Einblicke in die Praxis und Orientierung beim Berufseinstieg“, so Schwehm weiter.
Juniormitglieder bekommen aber nicht nur, sondern können auch ganz viel geben, wie frische Ideen, einen neuen Blick auf das Berufsbild, und sie können den Austausch zwischen den Generationen fördern.
Der größte Pluspunkt einer Juniormitgliedschaft ist das Netzwerk, das sich die Juniormitglieder aufbauen. Sie treffen Gleichgesinnte, wie sie es aus dem Studium kennen. Durch das Netzwerk werden Absolvent:innen wahrgenommen und bekommen dadurch eine bedeutende Stimme in der Berufspolitik. Die in der Hauptsatzung verankerte Vertretung der Juniormitglieder erleichtert, dass sich Juniormitglieder für ihre berufspolitischen Belange einsetzen können. Ihre Vertretung bringt Themen in die Vorstandssitzungen ein und – mit Zustimmung des Vorstandes – auch in die Mitgliederversammlungen. Sogar auf Bundesebene wartet bereits Gremienarbeit: in Form des Junior-Ausschusses der Bundesarchitektenkammer in Berlin.
„Die Juniormitgliedschaft ist die logische Fortführung der Gemeinschaft der Studierenden. Sie vernetzt Berufseinsteiger untereinander und mit der Gemeinschaft der Architektinnen und Architekten“, resümiert der AKS-Präsident.
→ Detaillierte Infos zur Antragstellung unter: aksaarland.de/eintragungswesen/juniormitglied-werden/