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REAR – Reflect Architecture Award 2026 – Jetzt einreichen!

Der REAR Award 2026 sucht bis 9. März Architekturen, die über Jahrzehnte genutzt wurden, Patina tragen und immer noch überzeugen, sowie Umbauten und Erweiterungen, die das Bestehende sensibel neu interpretieren.

DAB Redaktion
22.12.2025 3min
Awards Bundesweit
Graue Grafik mit dem Titel "REAR" und dem Schriftzug "Reflect Architecture Award 2026"
REAR – Reflect Architecture Award 2026 © REAR Award

Gute Architektur beweist ihren Wert im Gebrauch über Jahrzehnte hinweg. Sie hält Wetter, Wandel und wechselnden Ansprüchen stand. Sie entwickelt Patina, ohne an Qualität zu verlieren. Genau diese gebaute Kontinuität prämiert der REAR Award. Gesucht werden Gebäude, die seit Langem Teil unseres Alltags sind und deren architektonische Haltung auch heute noch trägt – ebenso wie Projekte, die durch Umbau oder Umnutzung verantwortungsvoll weitergedacht wurden und zeigen, welches Potenzial im Bestand steckt. Eingereicht werden können Bauwerke in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die entweder vor 2000 fertiggestellt und weitgehend unverändert geblieben sind, oder Projekte, die durch Umbau, Erweiterung oder Umnutzung überzeugende Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit formulieren. 

Mit dem REAR Award und dem REAR Transformation Award 2026 rücken die Initiator:innen Katharina Benjamin (Kontextur), Fabian Onneken (KO/OK Architektur) und Patrick Martin (HLA Studio) Arbeiten ins Licht, die im Alltag oft übersehen werden. Der Award ist dabei mehr als eine Auszeichnung: Die prämierten Gebäude werden vom Architekturfotografen Sebastian Schels neu fotografiert, in einer Audio-Reportage porträtiert und auf der REAR-Website sowie im Preisbericht dokumentiert. 

Die Einreichung ist unkompliziert. Bis zum 9. März 2026 können pro Kategorie bis zu drei Projekte eingereicht werden. Alle benötigten Unterlagen – vom Teilnahmeformular bis zu Layoutvorlagen – stehen unter www.rear-award.com zum Download bereit. Die Jury vereint Perspektiven aus Praxis, Forschung, Publizistik und Lehre: Thomas Auer bringt seine Erfahrung im klimagerechten Bauen ein, Lucia Gratz und Katharina Benjamin ihre Arbeiten zu Baukultur und Transformation, Fabian Onneken und Alexander Pötzsch ihre Kenntnisse im Umgang mit Bestand und Umbau. 

Gute Beispiele für den Umgang mit Bestand verdienen Aufmerksamkeit. Der REAR Award gibt dazu eine Plattform. 

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Die Jury des REAR Awards: Alexander Pötzsch, Alexander Poetzsch Architekturen Credit: Matthias Popp
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Fabian Onneken, KO/OK Architektur Credit: Thomas Baer
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Katharina Benjamin, Kontextur  Credit: Christian Rothe
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Lucia Gratz, Werk, Bauen + Wohnen  Credit: privat
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Thomas Auer, TU München / Transsolar. Credit: Tassilo Letzel, TUM

Zur Einreichung: https://rear-award.com/ 

DAB Redaktion

Berlin