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25 Bauwerke in Nordrhein-Westfalen werden mit dem Landespreis für Architektur ausgezeichnet

Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2025“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW in Kooperation mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen wird am 9. Februar 2026 im Düsseldorfer Museum K21 an 25 herausragende Projekte verliehen.

LAK Nordrhein-Westfalen
22.12.2025 2min
Awards Nordrhein-Westfalen
InnoDom in Köln
InnoDom Cologne in Köln. Architektur: Kada Wittfeld Architektur GmbH, Nesseler Bau GmbH, beide Aachen, Landschaftsarchitektur: Studio Grüngrau GmbH, Düsseldorf , Bauherr*in: Kölner Universitätsstiftung © Jens Kirchner

Welches sind die besten Bauwerke der vergangenen fünf Jahre in NRW? In diesem Rhythmus vergibt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW in Kooperation mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten NRW“. Am 9. Februar 2026 findet im Düsseldorfer Kunstmuseum K21 die feierliche Übergabe der Urkunden statt. Insgesamt hat eine unabhängige Jury 25 neue oder erneuerte Gebäude und Freiraumgestaltungen aus ganz Nordrhein-Westfalen aus der Zahl qualifizierter Vorschläge ausgewählt. 

Die Bandbreite der „vorbildlichen Bauten in NRW“ der vergangenen fünf Jahre reicht vom großen öffentlichen Bauwerk über Wohnsiedlungen und Bürokomplexe bis zu Freiraumgestaltungen und kleinen privaten Wohnhäusern. Für den Präsidenten der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist das Auszeichnungsverfahren stets auch ein Spiegel aktueller Trends im Planen und Bauen. „Viele der ausgewählten Projekte unterstützen das soziale Miteinander in unseren Städten und Gemeinden oder stellen Weiterentwicklungen innerhalb des Gebäudebestands dar“, so Ernst Uhing. Rund die Hälfte der „vorbildlichen Bauten 2025“ gehören zur Planungsaufgabe des Wohnungsbaus, darunter auch verschiedene öffentlich geförderte Projekte. 

Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen“ wird alle fünf Jahre durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen an die besten Bauwerke und Objekte der jeweiligen Periode vergeben. Dieses Jahr wird der Landespreis, der sich zu einem begehrten Siegel entwickelt hat, zum zehnten Mal vergeben. „Der Preis zeigt vor allem auch eines: Bauen ist mehr, als Steine aufeinanderzusetzen – Bauen ist Kultur. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. Die Fachjury unter dem Vorsitz von Martin Bez (Bez+Kock Architekten) hatte sie aus 159 eingereichten Arbeiten ausgewählt. „Die vorgeschlagenen Arbeiten wiesen durchweg ein hohes Niveau auf, sodass der Jury die Auswahl nicht leicht gemacht wurde“, so Dipl.-Ing. Martin Bez.

Insgesamt 25 neue oder erneuerte Gebäude und Freiraumgestaltungen aus ganz Nordrhein-Westfalen erhalten die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2025“. Sie stehen in folgenden 16 Kommunen in Nordrhein-Westfalen: Aachen, Alfter, Duisburg, Düsseldorf, Emsdetten, Erftstadt, Essen, Gummersbach, Hamminkeln, Hennef, Ibbenbüren, Köln, Leichlingen, Münster, Wadersloh und Wuppertal.

Ein modernes braunes Wohnhaus.
Miteinander Wohnen im Wiesental in Aachen. Architektur: Office03 – Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft mbB, Köln, Bauherr*in: Ko-operativ e.G. NRW © Viola Epler
Ein Wohnunhaus zwischen zwei grünen Bäumen.
Studentisches Wohnen am Lousberg in Aachen. Architektur: Pbs Architekten Planungsgesellschaft mbH, Aachen, Bauherr*in: KD Stadtsanierungsgesellschaft Aachen Nizzaallee 34 mbH & Co. KG © Peter Hinschläger
Eine Kultur und Sporthalle aus der Vogelperspektive.
Kultur- und Sporthalle in Alfter. Architektur: Königs Architekten PartGmbB, Köln, Landschaftsarchitektur: Stern Landschaften BDLA, Köln, Bauherr*in: Gemeinde Alfter ©Constantin Meyer
Eine Hinterhofbebauung umringt von Bäumen.
Hofgeflüster – Hinterhofbebauung in Düsseldorf. Architektur: Buddenberg Tauchmann Architekten, Düsseldorf, Bauherr: Dr. Torsten Mumme © Michael Reisch
SOS-Kinderdorf in Düsseldorf
SOS-Kinderdorf in Düsseldorf. Architektur: Kresings Architektur GmbH Düsseldorf, Bauherr*in: SOS-Kinderdorf e.V. © Nils Könning
Ein Recyclingzentrum
Erweiterung Betriebshof Hochfeld – Recyclingzentrum in Duisburg. Architektur: Sgp Hachtel Bauer GmbH Architekten BDA, Bonn, Bauherr*in: Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR © Theodor Barth
Campus mit einem grünen Innenhof.
TECE Campus in Emsdetten, Architektur: Schilling Architekten GmbH. Köln, Bauherr*in: Heitec Immobilie GmbH & Co. KG © Christian Richters
Ein grünes Wohnhaus mit Grünanlagen herum.
Wohnen für Geflüchtete – Typenhäuser in Erftstadt. Architektur: Lorber Paul Architekten GmbH, Köln, Landschaftsarchitektur: club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Bauherr*in: Immobilienwirtschaft Stadt Erftstadt © Stefan Schiling
Rochadegebäude in Modulbauweise
Lernen im Park – Rochadegebäude in Modulbauweise in Essen. Architektur: sehw architektur, Berlin, Bauherr*in: Immobilienwirtschaft der Stadt Essen © Wolf Schily
Neue Spielräume für die soziale Stadt Bernberg in Gummersbach. Landschaftsarchitektur: Greenbox Landschaftsarchitekten Partnerschaftsgesellschaft mbB Schäfer | Pieper | Patzelt | Theidel | Wiegard, Köln, Bauherr*in: Stadt Gummersbach © Nikolai Benner
Ein Entwurf eines älteren Gebäudes
bauKULTURstelle in Hamminkeln-Dingden. Architektur: Raumwerk.Architekten Hübert und Klußmann PartGmbB, Köln, Bauherr*in: Verein zur Förderung der Dorfentwicklung Dingden e. V. © Thomas Schäkel
Ein Atelier aus der Vogelperspektive.
Atelier für Architekturfotografie in Hennef-Stadt Blankenberg. Architektur: Nebel Pössl Architekten GmbH, Köln, Bauherrin: Hedwig Esch © Hedwig Esch
Ein modernes Gebäude mit brauner und weißer Fassade.
Berufskolleg Tecklenburger Land in Ibbenbüren. Architektur: Farwickgrote Partner Architekten BDA Stadtplaner PartmbB, Ahaus, Bauherr*in: Kreis Steinfurt, Amt für Gebäudewirtschaft © Detlef Podehl
Wohnhaus mit Balkonen
InnoDom Cologne in Köln. Architektur: Kada Wittfeld Architektur GmbH, Nesseler Bau GmbH, beide Aachen, Landschaftsarchitektur: Studio Grüngrau GmbH, Düsseldorf, Bauherr*in: Kölner Universitätsstiftung © Jens Kirchner
Historisches Archiv in Köln
Historisches Archiv der Stadt Köln und Rheinisches Bildarchiv in Köln. Architektur: Waechter + Waechter Architekten, Darmstadt; Heinlewischer Partnerschaft freier Architekten mbB, Köln, Landschaftsarchitektur: RB+P Landschaftsarchitektur Bauermann Otto Ludwigs Partnerschaftsgesellschaft mbB, Kassel, Bauherr*in: Gebäudewirtschaft der Stadt Köln © Brigida Gonzalez
InnoDom in Köln
InnoDom Cologne in Köln. Architektur: Kada Wittfeld Architektur GmbH, Nesseler Bau GmbH, beide Aachen, Landschaftsarchitektur: Studio Grüngrau GmbH, Düsseldorf , Bauherr*in: Kölner Universitätsstiftung © Jens Kirchner
Ein Gebäude fotografier in der Abenddämmerung.
Mittendrin in Alt-Sülz in Köln. Architektur: Duplex Architekten GmbH, Düsseldorf, Landschaftsarchitektur: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn, Bauherr*in: Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG © Luca Claussen
Modulare Nachverdichtung
Wohnen F // 9 – Modulare Nachverdichtung in Köln. Architektur: Aretz Dürr Architektur Partnerschaft von Architekten mbB, Köln, Bauherr*in: privat ©Luca Claussen
 Gartenhöfe in Köln
Ossendorfer Gartenhöfe in Köln. Architektur: Molestina Architekten + Stadtplaner GmbH, Köln, Bauherr*in: Die Ehrenfelder Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eG © Ludolf Dahmen
Vorgebirgsgärten in Köln
Vier Genossenschaften im Takt – Vorgebirgsgärten in Köln. Architektur: Lorber Paul Architekten GmbH, Köln, Landschaftsarchitektur: Club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Bauherr*in: Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG © Stefan Schilling
Kirchenstandort in Leichlingen
Kirchenstandort Witzhelden in Leichlingen. Architektur: Kastner Pichler Schorn Architekten PartGmbB, Köln, Landschaftsarchitektur: Stern Landschaften BDLA, Köln, Bauherr*in: Evangelische Gemeinde Witzhelden © Mia ter Horst
Eine Wohngenossenschaftsanlage
Grüner Weiler I, Neues genossenschaftliches Wohnen in Münster. Architektur: Office03 – Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft mbB, Köln; Birgit Brewe Architekten und Seraina Merz Architektur, Landschaftsarchitektur: Sowatorini Landschaft PartmbB, Berlin, Bauherr*in: Genossenschaft Grüner Weiler eG © Dirk Waldmann
Gesamtschule in Münster
Mathilde Anneke Gesamtschule in Münster. Architektur: Farwickgrote Partner Architekten BDA Stadtplaner PartmbB, Ahaus Landschaftsarchitektur: Club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln Bauherr*in: Stadt Münster, Amt für Immobilienmanagement © Detlef Podehl
Ein Waldkindergarten
Waldkindergarten in Wadersloh-Liesborn. Architektur: Thomas Becker Architekten GmbH, Ennigerloh Bauherr*in: DRK Ortsverein Wadersloh e.V. © Thomas Becker
Campus in Wuppertal
BOB Campus in Wuppertal. Architektur: Raumwerk.Architekten Hübert und Klußmann PartGmbB, Köln Landschaftsarchitektur: atelier le balto, Berlin Bauherr*in: Urbane Nachbarschaft BOB gGmbH – Ein Projekt der Montag Stiftung Urbane Räume gAG © Jens Willebrand


Die festliche Preisverleihung findet am 9. Februar 2026 im Düsseldorfer Kunstmuseum K21 statt. Im Rahmen der Preisverleihung werden die ausgezeichneten Arbeiten vorgestellt und Urheber*innen gemeinsam mit ihren Auftraggebenden geehrt. 

→ Anmeldung unter www.aknw.de

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