In der Kindertagesstätte an der Hagenstraße in Dinslaken werden auf über 1.200 Quadratmetern Nutzfläche fünf Gruppen mit rund 80 Kindern betreut. Ein modernes Foyer mit Elterncafé bildet den Eingangsbereich, die Gruppenräume werden über einen großen Spielflur erreicht. Zur Straße hin erstrecken sich ein Mehrzweckraum sowie die Verwaltungs- und Personalräume. Geplant wurde der Neubau mit seinem organisch geformten Grundriss von den Architekten der kommunalen ProZent GmbH.
Die Fassade sowie die Fenster und Türen wurden mit Systemen von Heroal realisiert. Als entscheidendes Auswahlkriterium erwies sich hierbei vor allem die mögliche Kombination der Systeme, die zugleich hohe sicherheitstechnische Anforderungen erfüllen. So ließ sich die Pfosten-Riegel-Konstruktion des Systems „C 50“ an die Rundungen des Grundrisses anpassen und die Fenster (System „W 72“) und Türen (System „D 65“ und „D 72“) ließen sich optimal in die Fassade integrieren.
Optisch passen sich die Rauch- und Brandschutztüren nahtlos an die anderen Systeme an, sodass Türen mit und ohne Brandschutzanforderungen perfekt miteinander harmonieren.
Christian Weinrich Fotografie
Wahlweise mit oder ohne Dämmstreifen
Besonders im Fokus stand, wie bei Kindertagesstätten üblich, die Gewährleistung des Brandschutzes. Im Notfall muss eine Warnung durch Rauchmelder, eine Entrauchung sowie eine sichere Evakuierung über Flucht- und Rettungswege möglich sein. Sichergestellt wurden die Anforderungen durch das Brandschutztürsystem „D 82 FP“ und das Rauchschutztürsystem „D 65 C SP“. Optisch passen sich die Rauch- und Brandschutztüren nahtlos an die anderen Systeme an, sodass Türen mit und ohne Brandschutzanforderungen perfekt miteinander harmonieren.
Die Profile des Brandschutztürsystems D 82 FP können wahlweise mit oder ohne Dämmstreifen sowie Dämmplatten bestellt werden, um die Brandschutztüren jederzeit flexibel an die unterschiedlichen Objektanforderungen anzupassen. Damit die Kinder das Gebäude nicht unbemerkt in Richtung der Straße verlassen können, wurden zudem lokale Fluchtwächter an Außentüren und Fluchtwegfenstern sowie eine Fluchttürsteuerung installiert. Gleichzeitig wird durch eine Zutrittskontrolle geregelt, wer das Gebäude betreten darf.
