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Dachstein-Bergstation erneuert

Die Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn wurde rundum erneuert. Unter anderem mit textilem Bodenbelag von Fabromont.

 

Marion Goldmann
02.09.2025 2min
Produkte Innenausbau Bundesweit
Stefan Zauner

Die 1969 erbaute Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn in Österreich wurde von Herbst 2023 bis Frühjahr 2024 unter dem Motto „Energiekristall“ innen und außen rundum erneuert. Dabei lag der Fokus auf der Nachhaltigkeit. Außen zeigt sich dies vor allem an einer Photovoltaik-Verkleidung, womit bis zu 80 Prozent der benötigten Energie für die Bergstation selbst erzeugt werden sollen.

Schnittfestigkeit des Belags wichtig

Im Restaurant wurde der textile Bodenbelag der Marke „Kugelgarn“ in der Qualität „Resista COLORpunkt“ umbragrau von Fabromont verlegt. Diese Wahl traf man aufgrund der positiven Erfahrungen mit diesem Produkt bei anderen Projekten, wo sich der Belag als äußerst widerstandsfähig gegenüber den hohen Beanspruchungen bewährt hat. Bei der Dachstein-Bergstation spielte außerdem die Schnittfestigkeit des Belags eine Rolle. Diese Eigenschaft trägt entscheidend zu einer präzisen Ausbildung von Intarsien bei.

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Stefan Zauner

Detailgenau zusammengepuzzelt

Am deutlichsten zeigen sich die Möglichkeiten der individuell zugeschnittenen Muster an den beiden Wappen der Bundesländer Oberösterreich und Steiermark, deren Grenze mitten durch das Restaurant verläuft und die deshalb dort aufgehängt wurden.

Die Wappen bestehen aus Kleinstteilen verschiedener Kugelgarn-Qualitäten, die auf einer Schneidemaschine präzise zugeschnitten und detailgetreu zusammengepuzzelt wurden.

© privat

Marion Goldmann

Marion Goldmann wählt für das DAB die wichtigsten Produktneuheiten aus. Sie absolvierte nach ihrer Ausbildung zum Baufacharbeiter ein Studium an der Technischen Hochschule in Cottbus in der Fachrichtung Bauwesen. Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre in einem Ingenieurbüro, suchte aber 1990 nach einer beruflichen Veränderung innerhalb der Bauwirtschaft.

So ergab sich die Chance journalistisch tätig zu werden. Sie nahm diese Herausforderung an und arbeitete als freiberufliche Baufachjournalistin für verschiedene Fachzeitschriften im Bereich Architektur, Handwerk sowie private Bauherren und übernahm die Fachpressearbeit von Bauindustrieunternehmen.

Beim Deutschen Architektenblatt ist sie seit 2001 als Redakteurin für bautechnische Themen dabei. Seit dem Start in ihren Ruhestand Anfang 2024 betreut sie weiterhin den Produktbereich des DAB. Marion Goldmann lebt und arbeitet in Berlin