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[ Smart Home ]

„Der Architekt muss moderieren“

Smart Home gilt nicht mehr nur als Spielerei für reiche Villenbauer. Die Vernetzung sämtlicher Gebäudefunktionen hält auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau Einzug – und wird so für viele Architekten zum Thema

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Häufiger Irrtum: Smart Home ist kein per App fernbedienbares Haus. Erst wenn das Gebäude dem Nutzer die Arbeit abnimmt, ist es smart, sagt Günther Ohland.

Interview: Marion Goldmann und Nils Hille

Anscheinend versteht jeder etwas anderes unter „Smart Home“. Herr Ohland, wie würden Sie es definieren?

Ohland: Bei Smart Home geht es um drei Aufgabengebiete bei Wohn-, aber auch bei Geschäftshäusern: Energieeffizienz von der Verringerung des Energieverbrauchs bis zur Energie-Selbsterzeugung sowie Daten- und Einbruchsicherheit. Und schließlich Komfort, auch um möglichst lange selbstbestimmt in der Wohnung bleiben zu können. Wichtig ist hierbei, dass es sich um automatisierte Abläufe handelt, also keine App, mit der ich den Lichtschalter betätige. Der Mensch erstellt die Smart-Home-Regeln, wonach die Automation abläuft. Erst wenn das Gebäude mir die Arbeit abnimmt, ist es smart. Wir wollen also kein fernbedientes Haus, neue Schalter, blinkende Lämpchen und so weiter, wie oft von der Werbung suggeriert wird.

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Günther Ohland, Fachjournalist und Initiator des Musterhauses SmartHome Paderborn, Gründungsmitglied der SmartHome Initiative Deutschland e.V.

 

Sehen die Investoren und Betreiber im mehrgeschossigen Mietwohnungsbau das als Vorteil?

Wedemeier: Hier kann man nur mit einem „Jein“ antworten. Es gibt Wohnungsunternehmen, die das erkannt haben, die zu Testläufen und Pilotprojekten bereit sind und auch eigenes Geld investieren. Ziel ist, mehr Komfort zu generieren und ein längeres Leben in der Wohnung zu ermöglichen. Auch das Thema Energieeinsparung ist ein starker Treiber.

Von wie viel Prozent Ihrer Mitglieder sprechen wir hier?

Wedemeier: Bundesweit liegen wir noch im einstelligen Prozentbereich. Dennoch zählen die im GdW organisierten Wohnungsunternehmen zu den ­Vorreitern. In nachfrageschwächeren Regionen, die darauf angewiesen sind, Wohnungen besonders auch für ältere Mieter attraktiv zu machen, ist das stärker ausgeprägt. Und es gibt auch Wohnungsunternehmen, in denen der Vorstand einfach sagt: Ich will das ausprobieren. Die sächsischen Genossenschaften sind da ganz vorn mit dabei, da hier beides zusammenkommt. Man will die Bestandsmieter möglichst lange in ihren Wohnungen halten – und dies gelingt auch.

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Dr. Claus Wedemeier, Referent beim GdW, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. in Berlin, zuständig für Demografie, Digitalisierung und vernetztes Wohnen.

Ohland: Hier in Berlin hat sich zum Beispiel die landeseigene Gesobau zum Ziel gesetzt, die niedrigsten Nebenkosten zu verlangen. Und das setzt einfach mehr voraus, als neue Fenster einzusetzen und die Wände zu dämmen. Will man beispielsweise medizinische Dienste nutzen, wird Internet benötigt, und das erfordert eine entsprechende Verkabelung. Bisher ist es in der Regel aber so, dass sich der Eigentümer fragt, warum er für niedrigere Nebenkosten der Mieter sorgen soll.

Herr Reichenbach, wie sehen Sie das als Architekt?

Reichenbach: Einer der großen Hinderungsgründe war bisher die Klärung der Fragen: Wem nützt was? Und wer ist dann bereit, für den Nutzen zu zahlen? Es ergibt keinen Sinn, in Funktionen zu investieren, die nur von einem Teil der Bewohner genutzt werden, und dann die Erwartung zu hegen, dies über einen Mietaufschlag refinanzieren zu können. Besser ist es doch, wenn der Nutzer die Funktionen aufsetzen kann und auch nur diese bezahlt. Eine Wohnungsgenossenschaft mit 500 Einheiten aus den 1950er-Jahren in einer schrumpfenden Stadt und einer Altersstruktur der Mieter zwischen 70 und 80 Jahren kann aber beispielsweise die Attraktivität ihres Angebotes damit erhöhen, während eine Wohnungsbaugesellschaft mit Objekten an einem Topstandort mit 100 Prozent Auslastung keinen Leidensdruck hat. Die Industrie hat schon früh zahlreiche unterschiedliche Lösungen entwickelt, jetzt müssen wir dahin kommen, dass derjenige, der einen Nutzen in der jeweiligen Anwendung sieht, diese auch bezahlen und implementieren kann. Voraussetzung dafür ist eine vermieterseitige Basisinfrastruktur.

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Michael Reichenbach, Inhaber der Reichenbach Architekten ­Ingenieure und Geschäftsführer der Reichenbach ProjektServices GmbH; Mitglied in der ehemaligen AG Nutzeranforderungen und Innovationstransfer der AAL-Innovationspartnerschaft.

 

Welche Rolle würde der Architekt hierbei spielen? Was muss er wissen und welche Aufgaben muss er übernehmen?

Reichenbach: Der Architekt ist hierbei der Moderator. Es gibt einige Beispiele dafür, dass in Objekten technische Assistenzsysteme integriert wurden, um die Lebensqualität zu steigern und den Verbleib der Menschen in den Wohnungen zu verlängern. Es gibt aber nur wenige Projekte, die gleichermaßen Aspekte wie Sicherheit, Erhalt von Lebensautonomie und Energieeffizienz im Gesamtkontext berücksichtigen. Das alles muss der Architekt moderieren – nur leider sind so manche Kollegen nicht wirklich haustechnikaffin. Wir müssen unser Bewusstsein dafür schärfen, dass wir Dienstleister sind, und uns die Frage stellen, was wir dem Bauherrn schulden. Dazu gehören meiner Meinung nach auch die Technologien des vernetzten Wohnens. Der Architekt sollte die Grundzüge der Elektroinstallation kennen und heutzutage wissen, wie Rechner und Steuerungssysteme funktionieren.

Beucker: Getrieben durch Mediennutzung und mobile Endgeräte, hat das Thema Heimvernetzung innerhalb der letzten Jahre massiv an Fahrt aufgenommen. Die Bauwirtschaft tickt dagegen in viel längeren Zyklen. So ist auch in der Ausbildung der Architekten die Heimvernetzung noch gar nicht angekommen. Beim Umgang mit regenerativen Energien war es ähnlich: Es hat zehn bis 15 Jahre gedauert, bis die meisten Architekten geschult waren.

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Dr. Severin Beucker, Mitgründer und Geschäftsführer des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit in Berlin, das sich mit Innovationsforschung und Technologie-Entwicklungsprojekten für Energieeffizienz beschäftigt.

Wedemeier: Der Knackpunkt ist, dass die Mehrheit der Architekten die verschiedenen Ebenen der Nutzung von Smart-Home-Technologien nicht erkennen. Neben der genannten Aufgabe als Moderator hat der Architekt auch eine beratende Funktion. Das heißt, er müsste seine Vorstellungen vom vernetzten Wohnen in konkrete bauliche Konzepte integrieren und den Bauherren vorstellen können. Beispiel Basisinfrastruktur: Hier sind Leerrohre ein tolles, wenn auch seitens des Brandschutzes problematisches Instrument, um Kabel-Nachrüstungen vornehmen zu können.

Ohland: Seit März 2014 gibt es ja die ­„Gemeinsame Erklärung von Industrie, Handwerk und Wohnungswirtschaft zur zeitgemäßen informationstechnischen Infrastruktur im Neubau und bei Kernsanierung“, wonach bei allen Neubauten und Sanierungen eine sternförmige, IP-fähige Infrastruktur (DIN EN 50173) ins Gebäude integriert werden soll. Das wird noch nicht konsequent in jedem Bauvorhaben umgesetzt. Ein Architekt muss das seinem Bauherrn auf jeden Fall anbieten. Sagt der Bauherr, dass er es nicht braucht, würde ich mir das schriftlich geben lassen. Eine Frage der Kosten ist es übrigens schon heute nicht mehr: Würde man statt des herkömmlichen Telefonkabels ein KAT-5- oder KAT-7-Kabel verlegen, wäre die Basisinfrastruktur weitestgehend realisiert – und das nahezu kostenneutral, denn die Mehrkosten für das Material liegen im Cent-Bereich.

Ist nicht vielleicht ein neuer Beruf erforderlich, der alle Gewerke verbindet?

Ohland: Es gibt bereits den Beruf des Systemintegrators. Er kommt aus den Bereichen Heizung/Klima/Sanitär, Elektroinstallation oder IT – und lernt aus den anderen Gewerken so viel dazu, dass er sich mit ihnen fachlich austauschen und diese koordinieren kann. Und er dient als Berater des Architekten und des Bauherrn. Allerdings haben wir bundesweit maximal 200 von ihnen, gebraucht würden bis zu 3.000 Systemintegratoren. Qualifizierte Fachbetriebe haben wir auf der Website der Smart-Home-Initiative Deutschland aufgelistet.

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Daten-Sicherheit: Wohnungsunternehmen müssen für den Datenverkehr geschützte Systeme verwenden und die Mieter informieren, was mit ihren Daten passiert, betont Claus Wedemeier.

Systemintegratoren sind in der Regel auf bestimmte Systeme spezialisiert. Damit ist doch die Auswahl eingeschränkt. Wie findet man überhaupt das richtige System?

Ohland: Das Angebot ist mittlerweile so umfangreich, das kann heute keiner mehr alles allein beherrschen. Und es gibt auch nicht die eine, universelle Lösung. Systemintegratoren, die mehrere Hersteller anbieten, können aber schon schauen, was für das Objekt die passende Lösung ist. Und das richtige System ist das, was der Handwerker am besten beherrscht.

Was können Smart-Home-Systeme konkret zur Energieeinsparung beitragen?

Beucker: Unseren Berechnungen zufolge kann man mit einer guten Automatisierungslösung die gleiche Größenordnung an Energie einsparen wie mit einer fachgerecht ausgeführten Dämmung eines Gebäudes. Die Investitionskosten für die Automatisierung betragen aber nur rund ein Drittel im Vergleich zur Dämmung. Auf dem Markt sind ausgereifte Systeme mit Einzelraumtemperaturregelung und adaptiver Steuerung erhältlich, die auch Wetterdaten und Nutzerprofile berücksichtigen. Dadurch wird eine sehr genaue Prognose des Wärmebedarfs im Gebäude in den nächsten Stunden möglich. Die Systeme werden zudem immer weiterentwickelt. Das ist für mich die Zukunft.

Herr Wedemeier, warum lässt sich das vielen Wohnungsunternehmen so schwer vermitteln?

Wedemeier: Noch einmal: Unsere Unternehmen zählen hier schon zu den Vorreitern – sie sind aber noch in der Minderheit. Die GdW-Verbände unterstützen solche Projekte ohne Wenn und Aber. Dennoch muss selbst bei niedrigeren Investitionskosten diese Maßnahme bezahlt werden, und vor allem muss sie sich refinanzieren. Beispiel Energie: Der Mieter spart, möchte aber keine höhere Kaltmiete zahlen. So einfach kommen wir also nicht weiter. Es bedarf einer strategischen Zusammenarbeit mit Technik- und Diensteanbietern zur Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle.

Ein entscheidender Punkt ist zudem die Datensicherheit. Wie wird sie gewährleistet?

Beucker: Man muss hier klar zwischen der Wohnungswirtschaft und dem Endkunden differenzieren. Der Privatmann kann frei entscheiden, die Wohnungswirtschaft nicht. Letztere ist verpflichtet, immer ein geschütztes System zu verwenden, das den rechtlichen Vorgaben an Datenschutz und Datensicherheit genügt. Auch hierzu gibt es bereits gute Angebote. Zudem wurde durch den VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) die Zertifizierungsinitiative Smart Home ins Leben gerufen, die die Interoperabilität und Sicherheit von Smart-Home-Technik zertifiziert. Das gibt den Wohnungsunternehmen und Architekten zusätzliche Sicherheit bei der Auswahl.

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Aussichten: Mit einer modernen Basisinfrastruktur und offenen Standards ist man für Veränderungen gut gerüstet, meint Serverin Beucker.

Ohland: Es gibt eine Reihe von Angeboten, die nur über die Cloud funktionieren. Die Anschaffungskosten sind zwar geringer, aber man zahlt fortlaufend für die Daten, deren Weg man nicht verfolgen kann. Interessenten fragen uns deshalb häufig nach einer internetfreien Smart-Home-Lösung. Das gibt es natürlich – und nur wenn der Nutzer sein Haus oder seine Wohnung von außerhalb überwachen möchte, erfolgt eine Übertragung über das Internet auf sein Handy.

Wedemeier: Neben Cloud-Lösungen bieten sich sichere Hausserver-Konzepte an, die jetzt auch für größere Objekte entwickelt werden. Erfolgt der Datenverkehr über Anlagen des Wohnungsunternehmens, muss es seinen Mietern sagen können, was mit deren Daten passiert und wer darauf Zugriff hat. Der Mieter muss vor allem die Möglichkeit haben, auf die Wohnung bezogene Aufzeichnungen aus- und einzuschalten. Die Wohnungsunternehmen, die mit solchen Systemen arbeiten, informieren die Mieter darüber und lassen sich entsprechende Erklärungen unterschreiben.

Und wie wird die Einbruchsicherheit ­gewährleistet?

Ohland: Wir arbeiten als Verband hierzu mit dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen zusammen und haben eine Broschüre mit Empfehlungen für Endkunden und eine für Handwerker und Hersteller erarbeitet. Die Polizei sagt aber auch, dass Einbrecher, die herkömmliche Werkzeuge verwenden, gar nicht in der Lage sind, in Netzwerke, geschweige denn in eine Gebäudesteuerung einzubrechen.

Was gehört alles zu einer Smart-Home-Ausstattung dazu?

Reichenbach: Das Wichtigste ist die Basisinfrastruktur zur Informationsübermittlung. Die gewünschten Funktionen und Produkte, die es ja alle bereits gibt, müssen dann aufschaltbar sein. Ein Problem ist aktuell noch die Interoperabilität: Ich kann also das eine nicht mit dem anderen verbinden. Wenn das geschafft ist, zahlt jeder nur das, was er nutzt.

Ohland: Nicht alles, aber doch vieles lässt sich inzwischen miteinander verbinden. Man muss sich als Bauherr für ein System entscheiden. Vermieter könnten – aufsetzend auf der Basisinfrastruktur – Erweiterungspakete anbieten, zum Beispiel ein Sicherheits- und ein Unterhaltungspaket. Das ist dann ein definiertes Angebot zu einem festen Preis, das Handwerker installationsseitig gut kalkulieren können. Im Mietwohnungsbau hätte das den Vorteil, dass kein Wildwuchs mit Sonderangeboten aus dem Baumarkt entstehen kann.

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Chancen: Smart-Home-Kenntnisse erhöhen die Fachkompetenz der Architekten und schützen vor Beratungsfehlern, so Michael Reichenbach.

Wedemeier: Wir machen uns mit Experten dazu auch schon seit Längerem Gedanken und sind bislang noch zu keinem einheitlichen Urteil gekommen, was die Basisinfrastruktur alles umfassen soll. Die einen wollen den Schwerpunkt bei der Energieeinsparung setzen, die anderen wollen noch die Lüftung integrieren. Eine Minimalanforderung ist aber eine zentrale Ein-/Aus-Funktion für Licht und Strom. Die Bedienung erfolgt dann über ein zentrales Wand-Panel oder über ein Smartphone oder Tablet. Je nach Mieterstruktur ist auch der Notruf eine Basisanforderung. Wir werden noch in diesem Jahr konkretere Empfehlungen vorlegen.

Es wird immer wieder gesagt, dass für eine Smart-Home-Ausstattung etwa zehn Prozent der Bausumme anfielen.

Ohland: Diese Prozentzahl war lange Zeit realistisch. Inzwischen sind professionelle Systeme verfügbar, die alle Anforderungen einer Basisinfrastruktur erfüllen und nicht mehr kosten als eine konventionelle Elektroinstallation. Das bedeutet Kostenneutralität. Smart-Home muss nicht teurer sein als konventionelle Installationen.

Die Entwicklung ist ja noch voll im Gang. Wenn ein Neubau heute smart ausgestattet wird: Muss man dann in den nächsten Jahren um- und nachrüsten, weil alles veraltet ist?

Beucker: Mit einer modernen Basisinfrastruktur und einer Verkabelung hat der Vermieter bestimmt die nächsten 20 Jahre Ruhe, denn es wird auch in Zukunft noch viel über Kabel laufen. Wichtig ist dabei, auf offene Standards zu setzen. Damit sind wir gut gerüstet für die nächste Zeit.

Wann kommt der große Boom?

Wedemeier: Der Antrieb dazu wird aus der Wohnungswirtschaft kommen, weil das Wohnungsunternehmen seinen Bewohnern ein Angebot machen muss, um zu vermeiden, dass Google und Co. eine neue Form der Hausbesetzung etablieren.

Beucker: Ich denke auch, dass gerade Wohnungsunternehmen besonders viel Raum für neue Dienstleistungen bieten und die Gebäudeautomation ein hocheffizientes Management ermöglicht.

Heißt das mit Blick auf die Architekten, dass diejenigen, die sich dafür interessieren, in Zukunft die Aufträge wie von selbst bekommen?

Wedemeier: Von allein wird da sicher nichts passieren. Sowohl das Wohnungsunternehmen als auch der Architekt müssen für das Thema offen sein. Architekten sollten auch offensiv an Bauherren herantreten und ihnen sagen, was alles möglich ist.

Reichenbach: Auf jeden Fall erhöht natürlich dieses Fachwissen die Beratungskompetenz des Architekten. Aufträge könnten in Zukunft ausbleiben, wenn der Architekt nicht entsprechend beraten kann. Auch können uns Bauherren möglicherweise auf Schadenersatz in Anspruch nehmen, weil sie später nachrüsten müssen. Beides sollten wir vermeiden.


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