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Zurück Wohnungsbau

Münchner Minimalismus

Wie weit sollte man in Zeiten der Wohnungsnot für günstige Mieten gehen? Eine städtische Wohnungsgesellschaft reizt im teuren München die Untergrenze aus.

30.04.20186 Min. Kommentar schreiben
Keine Experimente: Lediglich dichter und e zienter im Detail, formen die neuen Zeilen im Stil der fünfziger Jahre einen ruhigen Hof.

Von Christoph Gunßer

Wie sich die Prioritäten ändern: Vor gut fünf Jahren erst weihte die städtische GWG München in Sendling stolz eine Plusenergiesiedlung ein. Nun plante sie vis-à-vis mit denselben Architekten zwei Zeilen, bei denen vieles andere minimiert wird, nur nicht der Energiebedarf – der Wärmeverbrauch wird aus Kostengründen nicht einmal individuell abgerechnet.

Denn derzeit lautet die politische Vorgabe, viele günstige Wohnungen zu bauen, so rasch und effizient wie möglich. Die GWG gibt sich Mühe, sie produziert jetzt doppelt so viele Einheiten wie bisher. Und schon Jahre vor dem Wohnungs-Hype suchte sie nach Möglichkeiten, wie ihre Neubauten noch weniger kosten können. Das Ergebnis steht seit Herbst in der Hinterbärenbadstraße, in einer Siedlung aus den 1950er-Jahren, die sukzessive durch Neubauten ersetzt wurde.

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