Sorge um den Bestand: Reparieren statt Wegwerfen
Zehn Strategien und Projektbeispiele stellt der BDA vor. Die Ansätze sind gemeinwohlorientiert, regional vernetzt und offen für Veränderungen.
Zehn Strategien und Projektbeispiele stellt der BDA vor. Die Ansätze sind gemeinwohlorientiert, regional vernetzt und offen für Veränderungen.
Zu vieles wird leichtfertig abgerissen – Geschichtsverlust inklusive. Dabei ist der Bestand wertvoll und fast immer noch zu gebrauchen.
Die alte Fabrikantenvilla war Gefängnis und Archiv, sie wurde entstellt und verfiel. Neue Nutzer haben die Bausubstanz behutsam erneuert.
Die Huchler Scheune in Waiblingen und der Schlosserhof in Stuttgart waren schon abbruchreif. Doch sie wurden gerettet.
Messehallen sind robust, aber eben auch groß und damit nicht so leicht umzunutzen. In Leipzig ist das gleich zweifach gelungen.
Am Berliner Spreeufer bekam ein Büro-Plattenbau ein neues Leben und ein auffälliges Dach. Ebenso die Garagen nebenan.
Eine Schulsanierung ist eine Mammutaufgabe. Wie ein Umbau jetzt helfen kann, moderne Pädagogik und Pandemie gut zu meistern.
Ein kleines Wohnhaus in Kleinmachnow wurde denkmalgerecht saniert. Für den Einfamilienhausbau der klassischen Moderne ist es eine Ausnahme.
Wie Übergänge beim Bauen im Bestand barrierefrei und schlagregendicht geplant und ausgeführt werden können.
Nachhaltigkeit wird im Bestand entschieden. Das neue GEG schafft Voraussetzungen mit einem Quartiersansatz und einer Innovationsklausel.
Aus 22 Vorschlägen hatte eine Jury zu entscheiden, wer für Deutschland ins Rennen geht. Wir zeigen alle Kandidaten.
Wie für eine Waldorfschule ein leerstehender Plattenbau reaktiviert und mit ökologischen Baumaterialien um einen Hort ergänzt wurde.
Zwei erstaunliche Beispiele, bei denen der Bestand ohne konventionelle Dämmung energetisch ertüchtigt und erhalten wurde
Plädoyer für eine Umbaukultur: Bestand weiternutzen und an heutige Nutzungen anpassen, statt Abriss und Neubau.
Christina Neuner und Roland Böving wollen das ICC Berlin mit einer riesigen Klimahülle überspannen und die Stadtautobahn begrünen. Ist die Vision umsetzbar?
Damit Sanierputz-Systeme funktionieren, sind Voruntersuchungen, gute Planung, fachgerechte Ausführung und zertifizierte Produkte wichtig.
Eine fränkische Bauernfamilie baut mit ihrem Architekten den abgebrannten Bauernhof wieder auf und erfindet sich neu als Haselnussvermarkter.
Beim Umbau eines Rinderstalls macht die Innenarchitektin Henrike Becker mit puristischem Mut vor, was man aus Nutzbauten machen kann.
In Kressbronn rettete man die letzte, baufällige Scheune und errichtete sie als Bibliothek neu: mit altem Dachstuhl und Sockel aus Dämmbeton.
In Thüringen entwickelt ein junges Architekturbüro einen Gutshof mit Barockschloss schrittweise zu einem modernen Wohn- und Arbeitsort.
Mobile Architektur ist die Lösung eines Kölner Büros: Balkon, Badewanne oder ein ganzer Anbau fahren hin und her
Mit großem ideellen und körperlichen Einsatz retteten Bürger ein altes Kino
Über Möglichkeiten zum Erhalt von Kirchen auch ohne Gottesdienst soll es auf dem 29. Evangelischen Kirchbautag gehen
Ein Kinderhaus in einer Ski-Fabrik, eine historische Schule und eine Klosteranlage: alle barrierefrei und preisgekrönt
In Tel Aviv entstand als deutsch-israelisches Praxisprojekt ein Kompetenzzentrum für Denkmalschutz
Wohnen in der Fabrik, in der Kirche, im Bürohaus und sogar im Bunker: möglich dank geschickter Umnutzung
Auf der grünen Wiese wird ungebremst gebaut, während Ortskerne aussterben. Ein Handbuch stellt Planungsinstrumente zur Innenentwicklung vor
Alte Mauern können viel: Sie dienen als Anreiz für neue Architektur, sie werden doch noch barrierefrei oder laden zu einer Zeitreise ein
Ein Stuttgarter Architekturbüro verwandelte eine ganz normale Wohnung mit archäologischem Geschick in eine faszinierende Zeitkapsel
Der Baukulturbericht 2018/19 mit Beispielen einer gelungenen Umbaukultur in Groß- und Kleinstädten steht jetzt kostenlos zur Verfügung.