Avantgarde oder Rückschritt?
Scheiterte Münchens „Werkbundsiedlung Wiesenfeld“ an der Ignoranz der Gegner oder an Mängeln des Projekts? Eine Kontroverse.
Scheiterte Münchens „Werkbundsiedlung Wiesenfeld“ an der Ignoranz der Gegner oder an Mängeln des Projekts? Eine Kontroverse.
Urbane Dichte tut gut – solange die Bewohner sie akzeptieren. Ein Projekt in Mainz zeigt die Grenzen.
Nicht mehr die Versorgung Bedürftiger, sondern das Umwerben Begehrter bewegt Anbieter und Planer von Wohnungen.
Zum Ideenwettbewerb für ein Brauereiareal in Berlin brachte der spätere Sieger einen neuen Nutzer gleich mit – ein schlagendes Argument für die Auslober.
Ein Eisenbahnwasserturm in Brandenburg wurde zum Anziehungspunkt für Natur- und Architekturfreunde.
Gleich in vier europäischen Städten entstehen neue Philharmonien. Außen dienen sie als städtebauliche Zeichen; die Gestaltung des Inneren wird von der Schalltechnik dominiert.
Die Rekonstruktionswelle rollt. Architekten können sie nicht stoppen – aber sie könnten sie stärker kanalisieren
Als 50-er-Jahre-Bau präsentiert sich heute das Dessauer Wohnhaus von Walter Gropius. Soll man den Ursprungszustand rekonstruieren?
Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär im Bundesbau- und Verkehrsministerium, fordert im Berliner Stadtschloss „eine Synthese von Funktionalität und Erinnerungskultur“.