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Kleiner, aber feiner

Masse, Subventionen, Stilkonsens – all das ist dem städtischen Wohnungsbau verloren gegangen. Aber ist das wirklich so schlimm?

31.05.20117 Min. Kommentar schreiben
Es war einmal: Der Städtebau des 20. Jahrhunderts an einem Kölner Beispiel.

Von Roland Stimpel
Die Entwicklung des städtischen Wohnungsbaus bietet auf den ersten Blick viel Anlass zur Nostalgie: In den goldenen Zeiten des 20. Jahrhunderts entstanden pro Jahr bis zu viermal so viele Neubauten wie heute. Der Staat gab viel mehr Geld dazu; der Kreis der potenziellen Neubau-Bezieher war viel größer. Und der urbane Wohnungsbau war Teil des Bemühens, eine bessere Welt zu schaffen: im Alltag lebenswerter, sozialer, frei von funktionalen und ästhetischen Lasten der Vergangenheit. Vieles davon gelang. Heute fehlen die großen Aufgaben und es fehlt die große Utopie. Aber der seither geschehene Wandel im städtischen Wohnungsbau hat für Architekten nicht nur Verluste und Verschlechterungen gebracht, sondern auch neue Optionen. Und er erspart uns manches, von dem wir längst genug oder mehr als genug haben.

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