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Zurück Verbietet das Bauen?

„Egoisten auf großer Fläche“

Wenn es nach Daniel Fuhrhop geht, ist der totale Baustopp von Berlin-Tempelhof Vorbild für ganz Deutschland. Der frühere Architekturbuch-Verleger zeigt, wie fundamentale Neubau-Gegner denken

30.06.20143 Min. 2 Kommentar schreiben

Interview: Roland Stimpel

2 Gedanken zu „„Egoisten auf großer Fläche“

  1. Im Prinzip teilen wir die Meinung. Da der BER aber nun fast fertig ist, wäre es schade, ihn nicht wenigstens zum Weltkulturerbe zu erklären und ihn mit den dann fliessenden UN-Geldern zu erhalten. Eine grosszügigere Fernbushaltestelle gibt es in ganz Europa nicht!

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  2. So schick sich provokante Thesen lesen – und dazu noch in der „Höhle des Löwen“. So einfach ist es dann aber doch nicht. Städtebau und Wohnen sind keine rein quantitativ zu betrachtenden Themen.

    Der Autor schreibt in seinem Blog:“ Wenn man fordert, das Bauen zu verbieten, muss man sagen, wo die Menschen Platz finden.“ Hier liegt die ganze Verkürzung seine Sichtweise. Wohnen aber ist Leben – öffentlich wie privat – und das erfordert eben mehr als nur die Bereitstellung von Raum.

    Mir sind zwei Mittel bekannt, Menschen zu einer Veränderung ihrer Wohnsituation zu bewegen: Der Mangel an Geld und die Chance auf Verbesserung. Wenn Architektur und Städtebau aber die Chance auf Verbesserung nicht mehr bieten, entscheidet unser Geld bzw. dessen Abwesenheit, wo und wie wir wohnen.

    Und falls der Berliner Tellerrand den Blick auf den Rest der bunten Republik verstellt, wird man es uns wohl auch nachsehen, wenn wir außerhalb trotzdem planen und bauen.

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