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[ Nachwuchs-Kolumne #81 ]

Semesterstart: zurück in die Normalität

Endlich! An den Hochschulen beginnt das Wintersemester. Für viele Studierende geht es zurück in die Normalität, für einige zum ersten Mal ins Uni-Leben. Viele Fachbereiche holen die Studierenden zurück in die Seminarräume.

Voller Hörsaal mit Rednerpult
Mit dem Start ins Wintersemester werden die Hörsäle zwar noch nicht wieder so aussehen wie vor der Pandemie auf diesem Bild, doch langsam kehrt das Leben zurück. Foto: Fabian P. Dahinten

Ganz wie früher ist es natürlich noch nicht. Ein Lächeln vom Gegenüber muss man noch immer irgendwie durch die Maske erkennen, überfüllte Hörsäle wird es so schnell nicht wieder geben und Partys finden zum Semesterstart auch keine statt. Doch die Architektur-Fachbereiche setzen im Gegensatz zum Sommersemester nun verstärkt auf Präsenzformate um die Studierenden zurück an die Hochschulen zu holen.

Familiäre Architektur-Atmosphäre

Seit fast zwei Jahren wirkten die Flure, Seminarräume und Hörsäle wie ausgestorben. Zwar gab es zuletzt immer mehr Ausnahmen und kleine Gruppen konnten sich vor Ort zum Beispiel für Prüfungen treffen. Doch von einem Uni-Leben konnte noch lange keine Rede sein. Dies hatte gravierende Folgen für die Erstsemester vom letzten Jahr: Sie studieren bereits seit einem Jahr und waren womöglich erst zweimal in der Hochschule.

Was das Architekturstudium von vielen anderen eher technischen Studiengängen unterscheidet, ist das ausgeprägte soziale Leben, die manchmal sogar familiäre Atmosphäre mit den Lehrenden und den Kommilitonen:innen in den Arbeitsräumen und Studios. Das alles ist in letzter Zeit auf der Strecke geblieben und kann zum Semesterstart nun endlich wieder anlaufen, wenn die Studierenden regelmäßig am Fachbereich sind.

Semesterstart in hybrider Form

Während schon die ersten Erstsemestergruppen durch die Hochschulen geirrt sind, geht es auch für die höheren Semester bald wieder los. Oftmals setzen die Lehrenden auch nach dem Semesterstart weiterhin auf digitale Vorlesungen oder Videokonferenzen bei kleinen Nebenfächern, während die entwurfs- und korrekturintensiven Module wieder in völliger Präsenz stattfinden.

Außer natürlich, die Lehrenden haben sich schon an die neuen Freiheiten gewöhnt und melden sich via Videocall aus dem Ausland an die zusammen im Seminarraum sitzenden Studierenden. Zwar ist dies zum Semesterstart erst der Anfang der zurückkehrenden Normalität, doch eins zeigt sich jetzt schon: es wird nach Corona auf keinen Fall wieder alles so werden wie vorher.


Fabian P. Dahinten studierte Architektur an der Hochschule Darmstadt startet nun ins Berufsleben und engagiert sich bei der Nachwuchsorganisation nexture+.

Hier findet ihr alle Nachwuchs-Kolumnen von Fabian.

Wie sind eure Erfahrungen als Architektur-Studierende oder Berufseinsteiger? Hinterlasst uns einen Kommentar auf dieser Seite oder schreibt uns unter DAB-leserforum@handelsblattgroup.com

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