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[ Leserinnenbeitrag ]

Mein eigener Garten: bekannter Ort mit neuer Muße

Statt zu reisen, bietet auch der eigene Garten immer wieder neue Perspektiven, je nach Tages- und Jahreszeit

Garten mit bunten Blumen
Farbrausch im Garten unserer Leserin Yvonne Göckemeyer

Durch den Ausfall der meisten Ehrenamts­termine habe ich 2020 meine (Arbeits-)Tage anders strukturiert: in der Woche abends länger Büro und dafür mittags eine Auszeit in meiner „Gartenoase“. Am Wochenende in der Gartensaison auch an mindestens einem Tag eine Radtour dorthin und dann eine Runde „Buddeln“.

Garten als Klassenzimmer und Testlabor

In der Fläche führe ich Praxiskurse für Garteninteressierte durch, teste Pflanzen und baue auch ein wenig Gemüse und Obst an. Im letzten Jahr hatte ich endlich einmal genügend Zeit, um die Strukturen zu optimieren (Wege bauen, besondere Pflanzflächen anlegen, Hochbeete bauen, Kompost verlagern und anderes).

Was mich eigentlich bei fast jedem Besuch erfreut hat, war die Insektenvielfalt, die durch die entsprechende Gestaltung und Bepflanzung dort zu finden ist. Und die Lichtstimmungen – insbesondere, wenn ich am Wochenende schon früh dort war – haben mich auch immer wieder neu begeistert.

Daher lautet mein Tipp für die Kolleg*innen: Bekannte Orte mit mehr oder anderer Muße zu betrachten oder zu erkunden, öffnet oftmals den Blick für ganz neue Bilder.

Yvonne Göckemeyer, Landschafts­architektin, Leichlingen

 

Weitere Beiträge finden Sie in unserem Schwerpunkt Traumhaft.

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