Umordnung
Die Festsetzung von Vorschriften sagt viel darüber aus, wie wir uns über unser Gemeinwesen verständigen. Oder ob wir sie lieber kippen.
Die Festsetzung von Vorschriften sagt viel darüber aus, wie wir uns über unser Gemeinwesen verständigen. Oder ob wir sie lieber kippen.
Glätte ist der Maßstab des Industriedesigns. Wenn die Perfektion an der Zimmertür nicht Halt macht, verwehrt Wolfgang Bachmann den Zutritt.
Wolfgang Bachmann ist skeptisch beim „Einkaufsbahnhof“ – ebenso bei der Skiunterwäsche, die man dort shoppen kann. Die neue Kolumne.
Wolfgang Bachmann schreibt über Architektur, statt sie herzustellen. Es gibt gute Gründe, das Bauen eigenartigeren Wesen zu überlassen.
Daniel Libeskind schwelgt in seinem Kosmos aus Architektur, Musik, Immobilien und Marketing und die Medien sind gerne dabei – die Glosse.
Wolfgang Bachmann besitzt einen Rietveld-Stuhl. Bequem ist der nicht gerade. Was das mit Baukunst zu tun hat? Die neue Kolumne.
Auf der Suche nach dem, was die Architektur im Innersten zusammenhält, nimmt sich Wolfgang Bachmann die Treppe vor. Die neue Kolumne.
Die Renaissance der Stadtautobahn? Ein doch nicht ganz alter Architekt lobt die autogerechte Stadt und Roland Stimpel gibt Abgas dazu.
Ist die Sympathie für Architektur vom Alter abhängig? Oder wächst mit ihm das unabhängige Urteil? Ein Modelldorf sorgt für Kopfzerbrechen.
Ein Lernprogramm zeigt Architekten, wie man eine Schule bastelt. Mit Entwerfen hat das allerdings nichts zu tun, meint Wolfgang Bachmann.
Grün im Vorgarten – das ist von gestern. Heute wird geschottert – unsere Glosse.
Angenehm, wenn Smarthome und Sportwagen mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Darf man es sich deswegen kritiklos bequem machen?
Wenn Architektur zur Diskussion steht, möchten mehr Menschen mitreden. Das ist nicht unbedingt schlimm, meint Wolfgang Bachmann. Oder doch?
Ein Porzellanstall nach Gropius, ein Blechfisch von Gehry und eine Präriehundehütte von Frank Lloyd Wright: die Glosse der Ausgabe.
Wenn Freiräume mit Schotter moderner werden, leidet nicht nur die Natur, sondern auch Wolfgang Bachmann. Eine Kolumne über unnötigen Kiesel.
Bezahlbaren Wohnraum für Flüchtlinge schaffen: Wolfgang Bachmann sind unkonventionelle Vorschläge willkommen. Eine Kolumne über Spargehäuse.
In Architekturtexten begegnen Wolfgang Bachmann immer wieder Wörter, die ihm mehr über den Verfasser verraten. Eine sprach-kritische Kolumne.
Preiswürdige Stilpröbchen aus Preisgerichts-Protokollen: Eine Glosse mit Jury-Jurierung von DAB-Chefredakteur Roland Stimpel.
Architektur ist im Gespräch, doch das Klappern ist oft nicht der Rede wert. Gehört es mittlerweile zum Handwerk? Wolfgang Bachmann sucht statt nichtigen Dialogs lieber das Weite – und Wissenswerte. Die neue Kolumne.
Wolfgang Bachmann besucht ein Gebäude, das ihm als Student gefiel. 40 Jahre später wirkt das Haus deprimierend spießig. Was hat das zu bedeuten?
Wer Wolkenkratzer gut findet – egal, wo und warum – erweist sich als trendbewusster Zeitgenosse.
In Ludwigshafen begibt sich Wolfgang Bachmann auf eine Expedition in die „prekäre Stadtkultur“ und entdeckt in einer Ausstellung Zukunftsvisionen in Architektur und Design – nur leider keine aktuellen. Die neue Kolumne von Wolfgang Bachmann.
Wollen Sie steinzeitlicher wirken als die Neandertaler? Dann rein ins Auto und die Hupe drücken
Mal ächten wir das bauliche Erbe, mal stellen wir es auf den Sockel. Mit Qualität hat das Urteil oft wenig zu tun – meint Wolfgang Bachmann
Über Häuser berichten viele – aber kaum einer nennt die Namen der Entwerfer. Wer Wolfgang Bachmann kennt, ahnt schon, dass der Missstand ein feines Kolumnenthema birgt.
Graft-Architekten empfehlen jetzt Teppichfliesen, Brillen und kreative Klebezettel fürs Klo
„Architektur kann selbst viel erzählen. Quasselei über Architektur kann schrecklich sein“, sagt Wolfgang Bachmann
Er hat die Architekten-Presse beruflich weitgehend durch; uns aber hat er wirklich noch gefehlt. Wolfgang Bachmann ist nach langen Jahren als Kritiker und Redakteur in Berlin und München zurück in seine Pfälzer Heimat gekehrt – und tut nun mit Abstand zum Getriebe, was uns seit langem erfreut: Er beobachtet genau, denkt quer und formuliert subtil-ironisch. Alle zwei Wochen neu auf DABonline.de
Berliner dürfen telefonisch die Stadt planen – wie einst in „Wetten, dass“ und beim Dschungelcamp. Ihr Senat greift jeden Quatsch auf