Nachhaltig, aber auch schön
In Zukunft soll die gestalterische Qualität in die Bewertung der Nachhaltigkeit von DGNB-zertifizierten Gebäuden einfließen. Der aktuelle Stand in vier Fragen und Antworten
In Zukunft soll die gestalterische Qualität in die Bewertung der Nachhaltigkeit von DGNB-zertifizierten Gebäuden einfließen. Der aktuelle Stand in vier Fragen und Antworten
Mit den heutigen Systemen lassen sich auch ausgefallene Gründächer realisieren
Als „InnovationCity Ruhr“ soll Bottrop bis 2020 zur Modellstadt für Energieeffizienz werden. Architekten spielen dabei aber kaum eine Rolle
Deutschlands Weltausstellungs-Pavillon in Mailand zeigt organische Photovoltaikzellen in einem leichten Seilnetz-Tragwerk
Recycling-Beton im Hochbau schont die Umwelt und oft auch die Kasse. Architekten sind gefordert, bereits bei der Planung an die Wiederverwendung des Materials zu denken.
Jan Körbes vereint Recycling, Kunst und Baupraxis fern der üblichen Architektur. Porträt eines radikalen Wiederverwerters.
Bauteilbörsen sind eigentlich eine großartige Idee. Bedauerlicherweise sehen das jedoch nicht viele so.
Windräder stehen nicht nur in der Landschaft. Sie lassen sich auch in Gebäude integrieren
Die nachhaltige Praxis des Recyclings ist im Baubereich noch Entwicklungsgebiet. Doch erste vielversprechende Ansätze lassen auf einen Paradigmenwechsel zugunsten von Wertstoffkreisläufen und der Wiederverwertung von kostbaren Materialien hoffen.
Umweltproduktdeklarationen, besser bekannt als EPDs, sind nicht zu verwechseln mit Gütesiegeln oder Umweltlabeln, die einem Produkt eine besonders nachhaltige Qualität attestieren. EPDs informieren stattdessen über die Ökobilanz in Sachen Herstellung und Lebenszyklus.
Es ist ein ehrgeiziges Ziel: Mit dem „Cradle to Cradle“-Konzept sollen Baumaterialien in einen praktisch unendlichen Kreislauf der Wiederverwertung eingespeist werden.
Beim Recycling am Bau sind die Spielräume noch lange nicht ausgereizt. Weit mehr Materialien und Stoffe könnten in den Kreislauf zurück, sagen Experten des Prinzips „Cradle to Cradle“.
Gegen die Energiewende und ihre Konsequenzen für die Landschaft formiert sich vielerorts Widerstand. Auch wenn keiner mehr Atommeiler oder Kohlekraftwerke will, sind Windparks und Solarfelder keineswegs überall willkommene Alternativen. Über ein Dilemma
Der bayerische Landschaftsarchitekt Helmut Wartner betreibt Naturschutz mit Solar-Anlagen
Veralteter Funktionalismus prägt die Planung im Grünen, meint der Landschaftsarchitekt Sören Schöbel. In der Energiewende sieht er nun Chancen
Nachhaltiges Bauen muss die Baukosten kaum erhöhen. Das ergab jetzt eine Studie der Hochschule Zittau/Görlitz
Zertifizierungen begannen mit Bürobauten, gehen aber längst darüber hinaus. Das zeigt das Beispiel einer Kita in Frankfurt
Die Bundesregierung hat ein eigenes Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen erarbeitet
Auf Stufe 2 des Fortschritts, dem Komplizierten, agieren momentan oft Gesetzgeber, Normenausschüsse und auch manche Bauherren. Da muss jede Maßnahme bis ins Kleinste geregelt werden, da wird das Haus so lange mit Technik aufgerüstet, bis das eigentliche Gebäude nur noch Umhüllung und Halterung für alle möglichen Steuerungen und Regelungen, für Lüftungs- und Kühlaggregate, Wärmetauscher und … Weiterlesen
In Hamburg gewinnt ein innovatives Haus mit seiner Algen-Fassade Energie
Wie es deutsche Architekten und ihren Nachwuchs nach Afrika verschlug – und was sie dort für die Heimat lernten
Gängige Begriffe für Energiesparhäuser – und ihre Bedeutung
Öko-Häuser wirtschaftlich: Wie rentieren sich verschiedene ökologische Standards?
Der 5. Internationale Kongress Bauhaus.SOLAR präsentiert sich mit neuem Konzept und dem Special Topic „Energetische Sanierung von Wohngebieten und Stadtkernen“
Werden Büro– und Verwaltungsbauten gleich mit minimalen Kühllasten geplant, lässt sich der Restbedarf an Kühlung mit regenerativen Energien decken
Der Atomausstieg ist nur der Anfang auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Solaranlagen und Windparks sind zwar eine umweltfreundliche Form der Stromerzeugung, doch sie stellen unsere Gesellschaft vor andere Probleme: sie beeinträchtigen die Landschaft. Dass es sich dabei nicht um ein vernachlässigbares Luxusproblem ästhetischer Art handelt, weiß kaum ein Berufsstand besser als unserer.
In pflanzenfreundlichen Fassadensystemen ist das Grün von vornherein integriert
Mit neuen Geräten und frischem Geld vom Staat sollen mehr Mini-Blockheizkraftwerke in Ein- und Zweifamilienhäuser einziehen
Manche verstehen unter Nachhaltigkeit alles Mögliche. Andere reduzieren sie auf wenige Umwelttechniken. Der Architekt und Philosoph Martin Düchs sucht den Mittelweg. Zur Nachhaltigkeit gehört für ihn auch Verzicht, dem er aber Gutes abgewinnen kann
Wer baut, ist nicht automatisch nachhaltig. Denn beim Errichten von Gebäuden wird Fläche ebenso wie Energie in großen Mengen verbraucht – und manchmal auch vergeudet. Nachhaltiges Bauen muss jedoch kein Paradox sein, wenn es mit der verloren gegangenen Fähigkeit zur Selbstbeschränkung und dem Willen zu städtischer Verdichtung geschieht. Oder sehen Sie das anders? Diskutieren Sie mit!