Celler Avantgarde
In Celle hat Otto Haesler gemeinsam mit der Architektin Katt Both ein reiches Erbe hinterlassen, das erst langsam anerkannt wird.
In Celle hat Otto Haesler gemeinsam mit der Architektin Katt Both ein reiches Erbe hinterlassen, das erst langsam anerkannt wird.
Bestimmt das Bauhaus heute noch Ihre Arbeit? Persönliche Erfahrungsberichte, Tipps und überraschende Interpretationen von unseren Lesern
Hugo Härings Gut Garkau ist der wohl einzige moderne Bauernhof der Welt. Der hochfunktionale Entwurf fasziniert, wird aber zum Problem
Damit Fabrik, Bahnhof, Wohnhaus und Bauernhof erhalten bleiben, braucht es in der Provinz engagierte Akteure und maßgeschneiderte Konzepte
Im Rahmen der Initiative „big beautiful buildings“ öffnen nachkriegsmoderne oder brutalistische Meisterwerke im Ruhrgebiet ihre Türen.
Der Architekt Daniel Theiler hat das erste Musterhaus des Bauhauses aus Holz und Textilien nachgebaut. Zu sehen beim Kunstfest in Weimar
Pyramiden am Mittelmeer: Die weiße Stadt La Grande-Motte wird 50 Jahre alt. Katja Gartz hat sie für DABonline besucht.
Von wegen spießiges Hobby! Neben Fachwerkidyllen prägt hochmoderne Architektur viele Modelleisenbahnanlagen, wie eine Ausstellung zeigt.
Auf Rügen wurden zwei Schalendächer von Ulrich Müther denkmalgerecht aber mit Experimentierfreude saniert.
Die Sanierung der Neuen Nationalgalerie erforderte eine Gratwanderung zwischen Erhalt und Erneuerung. Eindrücke von vor Ort.
Die Fotografin Sigrid Neubert begleitete das Baugeschehen der Nachkriegszeit. Eine Ausstellung widmet sich der heute 90-Jährigen. Eine Bildauswahl.
Ludwig Leos Umlauftank 2 stand kurz vor dem Verfall. Doch die Ikone der 1970er-Jahre wurde gerettet. Das Innere originalgetreu erhalten.
Die Moderne oder den Brutalismus finden viele hässlich. Schützenswert sind sie trotzdem, denn auch heutige Wahrzeichen waren einst ungeliebt.
Bücher über Ästhetik, Benutzung und Schutz der Nachkriegsmoderne. Und ein Forschungsbericht zeigt, was wir aus ihr lernen können.
Um die Nachkriegsmoderne ist eine Debatte entfacht. Es stellt sich die Frage, ob eine „Stadtreparatur“ nötig ist. Was auf dem Spiel steht.
Typologien der Nachkriegsmoderne – Hochhäuser, Megastrukturen – werden vielerorts wieder salonfähig. Zu Recht oder werden Fehler wiederholt?
Die Moderne fasziniert mit ihrem optimistischen Glauben daran, durch Architektur die Welt verbessern zu können. Warum wir Utopien brauchen.
Immer mehr Architektur der Nachkriegszeit wird durch Neubauten ersetzt. Drei aktuelle Projekte beweisen, dass es auch anders geht.
Eritreas Hauptstadt Asmara ist in die Liste der Unesco-Weltkulturerbestätten aufgenommen worden. Das ermöglichten auch deutsche Architekten.
In Frankfurt (Oder) lässt sich bestaunen, wie abwechslungsreich die ost-moderne Kunst am Bau und im Stadtraum war.
Die Ausstellung „Die Zugezogenen“ des dänischen Duos Elmgreen und Dragset nutzt Mies van der Rohes Haus Lange in Krefeld als Kulisse.
Mit seiner innovativen Nachkriegs-Architektur war Marl einst ganz oben. Jetzt ist die Stadt drastisch abgestiegen. Eine Spurensuche
Der Einbau eines Veranstaltungssaals in Hamburgs Großmarkthallen erlaubt jetzt ganz andere Nutzungen
Moderne oder Tradition – wo soll man hin als Architekt? Und sind diese beiden Wege überhaupt die einzig begehbaren? Nun ist ein Architekt unter die Autoren gegangen, um zu zeigen, dass man noch einen dritten Weg gehen kann.
Für Deutschlands größte Gewerbeimmobilie – das ehemalige Quelle-Versandhaus – werden neue Ideen gesucht
Die „ökologische Moderne“ soll die Widersprüche der „alten“ Moderne auflösen: In Gestalt einer sozial gerechten, offenen und ressourcenschonenden Gesellschaft. Wie realistisch ist dieser Anspruch?
Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule von Hans Scharoun wird am 29. April wiedereröffnet. Das Büro Profs. Spital-Frenking + Schwarz aus Lüdenscheid hat den Bau (1956 bis 1962) aus Mitteln der Wüstenrot-Stiftung drei Jahre lang denkmalgerecht restauriert. Die Pausenhalle der legendären Schule in Lünen ist zugleich offener Treffpunkt und Teil der „Schulstraße“, die Lernorte und „Klassenwohnungen“ verbindet. Vom Linoleum-Boden über die Luftheizung bis zum Farbenspiel ist alles wieder da – fast wie es war.
Der Bestand an Wohnsiedlungen und Reihenhäuser aus der Nachkriegszeit ist so groß wie der Modernisierungsbedarf in diesem Bereich. Nicht nur Bauherren stehen vor einer Herausforderung; auch Architekten können hier interessante und vielfältige Aufgaben entdecken.