Dezember 2023: Kunstvoll
Kunst legt den Finger in die Wunde und hält uns humorvoll den Spiegel vor – auch vor unsere Architektur und unsere Gesellschaft.
Kunst legt den Finger in die Wunde und hält uns humorvoll den Spiegel vor – auch vor unsere Architektur und unsere Gesellschaft.
Nachkriegsbauten mit einem zweiten Leben, eine verwandelte Flusslandschaft und Shopping-Center im Umbruch.
Wie man Räume und Inhalte ins rechte Licht setzt: in Museen, mit Licht oder mitten in der Natur.
Was tun mit großen Hallenbauten? Wie offen wollen wir wohnen? Diese Projekte sind keine gewöhnlichen Häuser.
Was schützen, wie weiterbauen? Unsere Leser berichten von guten Erfahrungen, aber auch von Sorgen und Nöten.
Neue Lebensräume in altengerechten Wohnhäusern, in aufgestockten Einfamilienhäusern und in einer alten Panzerhalle.
Ein großer provisorischer Konzertsaal in München und kleinere Säle außerhalb der Großstädte. Und was braucht ein Blasmusikzentrum?
Wie wir verantwortungsvoll bauen: mit wiederverwertbaren Materialien, mit ganzen Baumstämmen oder sozial vorausschauend.
Sanierung ist die Aufgabe der Zukunft: bei besonderen Einzelbauwerken ebenso wie beim Massenwohnungsbau.
Wie lassen sich Gemeinschaften planen? Und wie lässt sich gemeinschaftlich planen?
Wo soll es hingehen, haben wir Architektinnen und Architekten gefragt. Auch Peter Cook hat geantwortet.
Zeitgemäße Räume für Gott und die Welt: Bestattungen in Kirchen und neue Sakralbauten für drei Religionen.
Wie anspruchsvolle Architektur „auf dem Amt“ entsteht und wie Ortszentren wieder öffentliche Treffpunkte werden.
Wie Discounter und andere Firmen das Post-Corona-Büro bauen und was mit Architekturbüros passiert wenn der Ruhestand naht.
Architektur für den Schulsport in der Großstadt, für den Kegelverein auf dem Land und für Fitness-Studios.
Wohnen in überraschenden Umbauten, familiären Genossenschaften und im neuen Werkswohnungsbau.
Was junge Architektinnen und Architekten oder Studierende wollen, wie sie wohnen und was sie bauen.
Leserinnen und Leser verraten uns ihre Schlüsselmomente oder Schlüsselbauten.
Ein nahezu energieautarkes Gebäude, ein Ökohaus an der Autobahn oder nur noch sanieren statt neu bauen?
Was Landschaftsarchitektur leistet: Auf stillgelegten Kasernen oder Bahnflächen und auf Dächern.
Licht als Kunstwerk, Licht für einen zauberhaften Konzertsaal und für Büros und Wohnungen.
Von Kleinstädten und ihren Kleinoden, Kleinkindern in ganz speziellen Kitas und Kleinstarchitektur im Modell.
Öffentlicher Raum statt Autoverkehr, umgebaute Schwimmbäder und wie sich das Ahrtal nach der Flut verändert.
Trinken, Feiern, Entspannen: von Bars mit Nachthimmelblick weiter ins Berghain und in Hotelzimmer hinter alten Mauern.
Über sanierte Hochhäuser, die Belebung riesiger Freiräume, Mitsprache in großen Planungsbüros und bedrohte Riesen der Nachkriegsmoderne.
Die richtigen Räume für schnelle Hilfe und gute Heilung: von Impfzentren, Holzmodulen und freundlichen Krankenhäusern.
Über Architektinnen und Architekten mit Neugier auf nachhaltiges Bauen, lebendige Quartiere oder Teilchenphysik.
Ist effizientes Bauen hässlich? Sind Reihenhäuser piefig? Werden leer stehende Hotels oder Büros die neuen Wohnungen?
Ein Stadtteil aus Holz in München, zurück zur Vorkriegsstadt in Anklam, Stadterweiterung in Hamburg und Freiburg
Baukultur für Bildung, Schauspiel und Tanz. Und in allen Häusern lernt man etwas.
Woran nachhaltiges Bauen in der Realität scheitert und wie es auf verschiedenen Wegen doch gelingt.
Wir haben unsere Leserinnen und Leser nach ihren Traumreisen in Deutschland gefragt. Hier die besten Tipps
Auf eigene Faust an kleinen Bauaufgaben oder in einem interkulturellen Team an einem Großprojekt. Dazu Statistiken, Grafiken und Erfahrungsberichte.
Über junge Chefinnen, junge Impulse für die Stadtlplanung und den schwierigen Berufsstart in Pandemie-Zeiten.
Die Corona-Krise bietet auch die Chance für einen Neuanfang: für das Land, für die Innenstädte und für den öffentlichen Raum
Wie brauchbar auch scheinbar profaner Bestand sein kann: ob Scheune, Schuppen, Büro-Plattenbau oder Messehalle.
Per Schulsanierung zum flexibleren Unterricht, eine zukunftssichere Hochschule und wie baukulturelle Bildung funktionieren sollte.
Unsere Leserinnen und Leser über ihre Ideale: bodenständig oder utopisch, wissenschaftlich oder literarisch, per Hand oder am Computer gezeichnet.
Bauen mit Infraleichtbeton, Kork und Reet oder recyclingfähig und mit wiederbenutzten Teilen – vom Fensterrahmen bis zum Waschbecken.
Wie Metropolen die Straßen vom Auto zurückerobern, wie sie Überflutungen und Hitze einplanen und gute Spiel- und Sportplätze.
Architekten, Innenarchitektinnen, ein Student, Seminar- und Messeveranstalter berichten, was sich durch Corona geändert hat, wo es Probleme aber auch neue Perspektiven gibt.
Bezahlbarer kommunaler Wohnungsbau, ein Architektenpaar als Wohnraumentwickler, ein günstiges Einfamilienhaus und ein Einblick ins Luxus-Segment.
Nachhaltig bauen mit Holz, mit einer Klimahülle, durch die Umnutzung des Bestands oder nach dem Cradle-to-Cradle-Konzept.
Was beim Mehrgenerationen-Wohnen wichtig ist, wie Wohnungslose würdevoll leben können und wie man Hospize plant: Räume für schwierige Lebenslagen oder für den Alltag
Wie sich bestehende oder neue Nachbarschaften online vernetzen, wie Architektur-Kollektive arbeiten und wie sich ein neues Wohnquartier in die Stadt integriert.
Haselnusshof, Bibliothek, Rinderstall, Herberge oder Wohnhaus: wie mit Architektur regionale Identität erhalten wird
Entwicklungshilfe, Gleichberechtigung, Wettbewerbe, Digitalisierung: Was Berufsanfänger bewegt
Bewohnbares Futtersilo, Balkon im Dachfenster, Anbau auf Schienen oder Dschungel im Büro: verrückte Architektur und ungewöhnliche Karrieren
Über kinderfreundliche Stadtplanung, Baukultur-Entdeckungen mit Kindern und eine Kita-Architektin
Über gute Leitsysteme, Räume für Gehörlose und die Gestaltungsregeln der Frankfurter Altstadt
Industrie in hochwertiger Verpackung, wo unsere Daten landen, und wie man eine Möbelserie entwickelt
Wie man in einer Lücke baut, ein baufälliges Kino rettet und warum mutige Architektur abgelehnt wird
Unsere Leserinnen und Leser verraten, wie und wo sie die besten Ideen haben
Aufstocken, Umnutzen, neu bauen: wo überall Wohnraum entstehen kann
Stadtentwicklung dank Bundesgartenschau, eine Firmenzentrale in Lehm und die wiederkehrende Bodenfrage
Planungen für das Auto, für hunderte Fahrräder, für uns alle als Fußgänger und für Entdecker von Natur- und Erdgeschichte
Über die richtige Mischung in nordischen Bibliotheken, schweizer Genossenschaften und Berliner Quartieren
Alte Mauern motivieren zu neuen Ergänzungen, werden barrierefrei oder laden zu einer detailreichen Zeitreise ein
Neuartige Firmenzentralen und Co-Working-Spaces, Aktuelles zur wirtschaftlichen Lage von Architekten und Tipps für stressfreies Arbeiten
Kleinode des Neuen Bauens in Celle und im Harz, was uns das Bauhaus heute noch bedeutet und womit es sich heute befassen würde
Abgelegene Schätze der Moderne, ein neues Heimatmuseum, das die Provinz thematisiert und ein Ort, der den Flächenfraß gestoppt hat
Von ganz kleinen bis ganz großen Räumen, vom Kleintransporter bis zum Kreuzfahrtschiff, und welche Rolle die Raumwahrnehmung spielt
Eine Shopping-Mall als urbaner Block, Nachverdichtung durch Aufstockung und private Initiativen, die leer stehende Immobilien beleben
Deutsche Architekten im Iran, Arbeitsbedingungen von Architekten im europäischen Vergleich und deutsch-französische Büro-Partnerschaften
Stadtentwicklung als Gemeinschaftswerk in München und Krefeld, gleichberechtigtes Arbeiten im Architekturbüro
Ein Versuchshaus zum Testen nachhaltiger Konzepte, bauliche Entwicklungshilfe in Sri Lanka und Gedanken zum Begriff „Nachhaltigkeit“
Guter und preiswerter städtischer oder genossenschaftlicher Wohnraum, ein radikal minimales Konzept und ein wohnliches Bauernhaus
Das Ruhrgebiet im Strukturwandel, neue Seenplatten in der Lausitz und eine Stadt, die unter einer Parkpalette ihren Fluss wiederentdeckt
Wie in einem Schlosskeller ein helles Studienzentrum entsteht, was bei der Lichtplanung wichtig ist, und wie man selbst zum Experten wird
Kleinstädte, die mit öffentlichen Gebäuden ihre Ortsmitten wiederbeleben, öffentliche Plätze bei unseren Nachbarn und uneinladende Stadtmöbel
Kleine Architekturbüros als Generalisten oder Spezialisten: digitale Visionäre, Pioniere der Architekturvermittlung, engagierte Holzbauer
Was finden Sie schön? Gibt es eine objektive Schönheit inder Architektur? Was dürfen, was sollten wir uns diese kosten lassen? Und ist Altes schöner als Neues, wie so oft behauptet wird? Diese Fragen haben wir Ihnen, unseren Lesern, gestellt. Hier zeigen wir gebündelt Ihre Reaktionen.
Manche Bauten fallen aus der Zeit. Warenhäuser, Parkhäuser und Kirchen stehen nicht nur im Fokus, sondern zum Teil auch zur Disposition. Wir zeigen, wie kluge Umbauten und Umnutzungen diesen Bauten nicht nur retten, sondern auch dringend benötigten Raum in bester Lage schaffen können.
Zeit, Boden, Geld: Alles soll heute effizient sein. Bei uns berichten vier Architekten von ihren Erfahrungen mit dem umstrittenen seriellen Bauen und stellen ihre Baukästen für geförderten Wohnungsbau und Studentenwohnheime vor. Außerdem im Angebot: Warum parkende Autos ebenso Potenzial haben wie ein etwas anderes Einfamilienhaus.
Im Monat der Bundestagswahl fragen wir, was den Parteien zum Thema Bauen einfällt. Wir schauen, wie die Räume der Macht eingerichtet sind und wie Bürger bei Wettbewerben mitentscheiden können. Und wer hat eigentlich die freie Wahl bei der Jobsuche? Der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber?
Am Umgang mit der Nachkriegsmoderne scheiden sich die Geister. Ist sie ein anderen Epochen gleichwertiges bauliches Erbe, das es zu erhalten gilt, oder kann man die oft unter Zeitdruck erstellten Bauten getrost als Müll der Geschichte entsorgen? Die folgenden Beispiele zeigen, dass sich ein wertschätzender Blick lohnt.
Egal ob man bei der Arbeit im Ausland Wissen importiert und Baukultur exportiert, von Zuhause aus am perfekten Ferienhaus feilt oder sich im Urlaub von Kollegen inspirieren lässt – es tut gut, mobil zu sein. Damit diese Mobilität nicht im Ärger endet, sollten sich Stadtplaner und Architekten ruhig öfter auch als Verkehrsplaner verstehen.
Das Lernen verändert sich – und mit ihm die Lernräume, die Architekten für Bildung bauen. Das gilt für Universitäten wie für Schulen. Zentral sind bei beiden transparente Prozesse, die den Nutzer mitnehmen und den Architekten vermitteln, was zeitgemäße Bildung bedeutet. Welche herausragenden Räume entstehen, wenn sich moderne Pädagogik und gute Architektur verbünden.
Eine Vision braucht man, um aus einem Bauernhof einen energieautarken Lebensort zu machen. Auch bei der Planung neuer Stadtteile blickt man weit in die Zukunft – und zurück auf historische Gartenstädte. In Berlin eröffnet die IGA neue Grünräume und Perspektiven in den Plattenbausiedlungen des Ostens. Im Saarland hat man auf einer Abraumhalde gute Weitsicht.
Bauliche Klasse wollen alle, mehr finanzielle Masse mag niemand dafür aufwenden. Doch Knappheit macht produktiv: Aus Mangel erwachsen die unorthodoxesten Ideen und die charmantesten einfachen Lösungen. Bedrohlicher für die Qualität als knappe Budgets ist der Drang nach großer, rasch gebauter Masse. Doch scheinen öffentliche Bauherren in Deutschland aus alten Fehlern gelernt zu haben.
Ständig sind wir Wechselbädern ausgesetzt: bei Architekturmoden, die heiß oder cool daherkommen, in überhitzten oder unterkühlten Innenräumen, in Saunen oder bei Diskussionen ums Stadt- und Weltklima. Und nicht zuletzt bei der Frage, ob und wie Brandschutz und gute Architektur miteinander vereinbar sind.
Jeder will selbst durchblicken, aber jeder sich auch oft vor den Blicken anderer schützen. Der Widerspruch bewegt die Architektur-Diskussion und führt zu spannenden Lösungen, die unterschiedliche Lichtverhältnisse und wechselnde Materialien nutzen. Transparenz ist auch Bürgerbeteiligung. In einer mittleren und einer kleinen Stadt profitieren schwierige Projekte vom Durchblick-Bonus.
Schutz ist der Urzweck der Architektur – Schutz vor Bedrohungen durch die Natur und durch andere Menschen. Seit sie aber offen, transparent und einladend statt abweisend sein soll, dräuen Konflikte. Wir präsentiert Lösungen unter weit gespannten Dächern, in fein ausgetüftelten Berghütten, per Schallschutz-Zeile an der Straße oder mit dezenter Sicherheitstechnik im Haus.
Geistreich, das ist intellektuell, spirituell oder gehaltvoll. Es kann Architektur für Forscher sein, für Winzer, Schüler und natürlich für Religionsgemeinschaften. Bei allen soll architektonischer Geist walten, ohne aber den des Ortes und seiner Nutzer zu überdecken.
Verwandlungen verschaffen vielen Gebäuden einen zweiten Frühling: Bürokomplexe werden zu Wohn-Ensembles, eine Kirche wird zum Seniorenzentrum und eine Barock-Ruine zum Kulturhaus. Erfreulich gewandelt hat sich auch die Auftragslage vieler Architekturbüros.
Unternehmerisches Denken und Baukultur schließen sich keineswegs aus: gelungene Architektur steht auch dem Schrotthandel und dem nüchternen Maschinenbau gut zu Gesicht. Ebenso miteinander vereinbar sind die Welten des individuellen Planens und des längst nicht mehr seriellen Fertighausbaus.
Krankenhäuser sind nur ein Aspekt dieses Schwerpunkts: eine Klinik für Demenzpatienten und eine psychatrische Station, die einer großen WG gleicht. Wir sind aber auch in Orten im ländlichen Raum unterwegs, die trotz Abwanderung gesund bleiben, und besuchen ein Schwimmbad, das dank Schiebedach zum Freibad wird.
Hartkernige Bunker, Erschließungskerne, die mehr sind als nur Treppe, Aufzug und Tür. Stadtkerne, die eher ein Vakuum sind und die Kerne der Gesellschaft und ihre Häuser. Und BIM als neue Kerntätigkeit für Architekten?
Gestaltung fürs Ohr verdient die gleiche Sorgfalt wie Design fürs Auge. Wie setzt man Klänge in Raum um, und wie die Abwesenheit von Geräuschen, etwa in Orten, an denen Stille gefragt ist? Um guten Ton geht es in der Architektur-Werbung, und auch auf der Baustelle ist er nicht verkehrt.
Wie weiter mit der Energiewende? Unsere Autoren haben verschiedene Ansichten, die wir zu Diskussion stellen. Dass es kein blindes „Weiter so“ geben kann, ist in der Politik abgekommen, wie der Kongress der BAK und der KFW gezeigt hat. Und viel junge Energie für Architektur hat der Dortmunder „Urban Slam“ freigesetzt.
Zwischen Wolkenkratzern und Kirchtürmen blitzt die Milchstraße auf. Himmelsstürmend: Das DABthema des Monats will hoch hinaus. Selbstverständlich darf zwischen Luxus-Wohntürmen, kirchlichen Prunkbauten und hilfreichen Sanierungstipps auch das normale Dach nicht fehlen.
Das DABthema beschäftigt sich mit der Vermittlung zwischen den Belangen des öffentlichen Raus und privaten Bedürfnissen, das Verhältnis von privaten Akteuren und Gemeinschaft im Wohnungsbau und Einblicke in persönliche Rückzugsorte von Architekten.
Selten war die Architektur als dienende Kunst so gefragt wie in diesen Tagen. Händeringend suchen Städte und Gemeinden nach Ideen und Plänen zur Unterbringung von Flüchtlingen und bitten nebenbei um neue, schöne Lösungen für den wiedererwachten sozialen Wohnungsbau – ein Schwerpunkt über gute Taten
Architektur ist nicht nur gefragt, wenn es um neue Konzepte für das Zusammenleben von Alt und Jung geht. Planer brauchen auch gute Ideen, um angejahret bestand mit alternativen Nutzungen zu beleben. Und die wiederum ergeben sich aus neuen Erwartungen an die gebaute Umwelt. Weil sich die Generationenfrage überall stellt, machen wir sie zum DABthema.
Jeder hat gern selbst Durchblick. Doch weniger gern ist man als Benutzer eines Hauses in jedem Moment sichtbar. Und im Arbeitsalltag von Architekturbüros brauchen Chefs und Mitarbeiter das richtige Verhältnis von Transparenz und Diskretion. Dieses DABthema beschäftigt sich mit Transparenz in vieler Hinsicht.
Inseln haben ihre Eigenheiten – auch architektonisch. Sylt schwankt zwischen Reetdach und Avantgarde, Rügen kämpft mit einem Nazi-Monster, auf Helgoland trotzt ein Architekt den Stürmen. Und auf dem urbanen Festland führt der Begriff Traditionsinsel zu einem verblüffenden Schluss: Auch das scheinbar Alte ist ein Produkt der Moderne.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten sind unsere wichtigsten Zukunftsressourcen. Immer mehr Wissen ist in der Welt, immer Neues wird uns abverlangt, das auf immer vielfältigeren Wegen vermittelt wird. Darum muss die Lern- und Wissensarchitektur immer offener und flexibler sein, wie unser DABthema „wissen“ zeigt.
Freiräume überlassen wir nicht sich selbst, sondern gestalten sie. Gartenschauen sind regelmäßige Musterbeispiele dafür. Die Energiewende schaffen wir nur mit massivem Technik-Einsatz. Und Recycling setzt gar nicht in der Natur an. All das geht oder ginge besser mit Architekten – wie dieses DABthema zeigt
Architektur geht oft nicht den geraden Weg. Unterschiedliche Ansprüche geraten in die Quere; nicht selten will oder muss der Planende selbst der Querkopf sein – mal mit großem Erfolg, mal aber auch um den preis der Isolation. Alle queren Themen versammeln sich in diesem DABthema
Vereinzelung, soziale Trennung, Zersiedlung? Von wegen: Die Mensche zieht es wieder näher zueinander. Enge wird in Kauf genommen für kurze Wege und urbane Vielfalt. Diese Ballung, aber auch die von Aufträgen im Büro und Büros in einer Stadt lesen Sie in diesem DABthema
Der Architekturstreit zwischen dem Bestehenden und dem Innovativen ist uralt, entzündet sich aber immer wieder neu. Der technische Wandel treibt ihn voran; ganze Schübe von Neuem bietet die Messe BAU in München. In diesem DABthema finden dieses und noch mehr Neues.
Tempo zählt – aber auch in der Architektur braucht vieles Zeit bis zur Reife. Und was von selbst gereift ist, stellt Architekten und Stadtplaner vor besondere Herausforderungen. Und auch Erkenntnisse über die Zukunft des Berufsstands können reifen. Diese und viele weitere „reife“ Themen finden Sie in diesem DABthema
Gefahr lauert in jedem Beitrag dieses DABthemas. Wir berichten über martialische und dezente Sicherheits-Architektur, über ein besonderes Gefängnis, über beruhigende Technik, beunruhigende Haftpflichtprämien und über Strategien, mit denen Architekturbüros sich gegen das dauernde Auf und Ab bei den Aufträgen absichern.
Größe fasziniert, Größe macht Angst. Sie stachelt an oder sie schüchtert ein. Bei uns ist Größe momentan in Verruf, „Großprojekt“ ist fast ein Synonym für „Scheitern“. Aber manchmal geht es nur groß: Wer kann sich schon eine Metropole mit kleinem Flughafen vorstellen? Daher machen wir XXL zum DABthema
Eintauchen, erfrischen und kühlen: Wasser ist wunderbar, vor allem bei hochsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein. Aber Wasser kann auch verheerend sein und nicht nur Häuser, sondern ganze Städte und Regionen in Mitleidenschaft ziehen. In der heißesten Zeit des Jahres dreht sich bei uns diesmal alles um die Beziehung zwischen Architektur und H2O.