Architektenkammer der Zukunft: Ehrenamt und Teilhabe
Die harmonische Selbstverwaltung charakterisiert die Architektenkammer der Zukunft. Kleine Kammern sollten dabei gestärkt werden.
Die harmonische Selbstverwaltung charakterisiert die Architektenkammer der Zukunft. Kleine Kammern sollten dabei gestärkt werden.
Auch wenn es sich um viele kleine Aufträge handelt, muss nun häufiger EU-weit ausgeschrieben werden.
Auf dem DAT 23 geht es nicht nur um Qualität und Baukultur, sondern vor allem um die ökologische Wirksamkeit.
So sollen Sanierungen erleichtert werden. Die Vorschläge der BAK von Aufzügen über Recyclingbaustoffe bis zur Stellplatzpflicht.
Urheberrecht besteht schon jetzt selten. Nun wollen die Justizminister es für Gebäude mit "Gebrauchszweck" ganz abschaffen.
Gute Architektur steht für Sorgfalt und Dauerhaftigkeit aber auch für neue Ideen. Die gezeigten Projekte sind Beispiele dafür.
Berufsausübung und Selbstbild haben sich gewandelt. Das System der Freiberuflichkeit muss gestärkt werden.
Planen muss einfacher werden, um den Bestand sozialverträglich und ohne gestalterische Einbußen zu ertüchtigen.
Lebenszyklus statt Primärenergiebedarf. Doch der größte Streitpunkt ist die Sanierungspflicht. Nur die schlechtesten zuerst?
Angesichts großer Herausforderungen müssen wir überlegen, wo wir Neues wagen und wo wir effizient bleiben.
Die Selbstverwaltung ist effizient und sinnvoll. Das erkennt auch die Politik. Neue Junior-Mitglieder stärken das Kammersystem.
Viele Standards gehören auf den Prüfstand, wenn wir nachhaltiger, schneller und bezahlbar bauen wollen.
Mit den gesellschaftlichen Megatrends werden sich auch der Beruf und die Architektenkammern verändern.
Welche Leistungen sind wir weiterhin bereit, für die Gesellschaft unentgeltlich zu erbringen?
Dass die Bundesregierung BIM forciert, ist gut. Doch das darf Architekturbüros nicht von Aufträgen ausschließen.
Die Jungen konfrontieren uns unüberhörbar mit der Forderung nach wirksamem Handeln.
Die Weichen für die Zukunft werden im Gebäudebestand gestellt, auf dem Land und in der Stadt.
Nutzen wir auch in schwierigen Zeiten die Chancen, die sich uns bieten.
Es gehört zu unserem Selbstverständnis, themenübergreifend zu arbeiten und vorausschauend zu planen.
Die neue Bauministerin über die Bauwende, die HOAI und Förderungen dort, wo man die größte CO2-Einsparung erzielt.
Der öffentliche Dienst kann sich in der Konkurrenz um Fachkräfte gegen die freie Wirtschaft behaupten.
Auf das neue Bauministerium warten große Aufgaben: Innenentwicklung, Kreislaufwirtschaft, Umbauordnung
Architektinnen und Architekten müssen für den Bestand und für eine soziale Stadtentwicklung einstehen.
Wer ist für die Qualitätssicherung der Renovierungswelle verantwortlich? Mit der Kreislaufwirtschaft bekommt die Architektur neues Gewicht.
Wir brauchen ein Ministerium, das der Bedeutung der baulichen Aufgaben gerecht wird.
Auch im Staatsdienst sind Architekten wichtig. Doch zum Erfolg führt die Teamleistung mit den Freischaffenden.
Eine intelligente Vernetzung von grauer, blauer und grüner Infrastruktur ist Aufgabe der Landschaftsarchitektur.
An der Lebensqualität unserer Räume und Städte zeigt sich die Qualität unserer Arbeit
Man spürt noch heute die besondere Stimmung, in der ganz unkonventionell gehandelt wurde.
Die Trennung von Planen und Bauen tragen wir Architekten zu Recht häufig vor. Aber warum? Drei wichtige Argumente