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[ Statistiken ]

Mitgliederbefragung: Berufszufriedenheit und Gehalt

 

Umfrageergebnisse zum Beruf Architekt

Architektenkammern fragen nach

Alle zwei Jahre befragen die Länderarchitektenkammern und die Bundesarchitektenkammer ihre Mitglieder zu deren beruflicher Situation. Jetzt liegen die Ergebnisse der diesjährigen Befragung vor, an der sich rund 17.000 Angestellte, Selbstständige und Beamtete beteiligten. Zentrale Inhalte waren Gehälter und Arbeitsbedingungen abhängig beschäftigter Kammermitglieder, Kalkulationsgrundlagen, Umsätze, Überschüsse und Außenstände in Planungsbüros, die Auswirkungen des HOAI-Urteils sowie die Themen Digitalisierung und nachhaltiges Planen und Bauen.

Hohe Zufriedenheit, außer beim Gehalt

Erstmals wurde in diesem Jahr nach der Berufszufriedenheit gefragt. Diese ist hoch, insbesondere bezogen auf die Tätigkeitsinhalte und das Arbeitsklima. Damit im Einklang steht, dass rund drei Viertel der Befragten ihre damalige Studienwahl heute wieder treffen würden. Bei der Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance und dem Gehalt ist aber noch Luft nach oben. Allerdings sind die Angestelltengehälter in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wobei sowohl das Gehaltsniveau als auch die Steigerung in Architekturbüros geringer waren als im öffentlichen Sektor und in der gewerblichen Wirtschaft.

Auf der Website der BAK finden Sie die vollständigen Ergebnisse.

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2 Gedanken zu „Mitgliederbefragung: Berufszufriedenheit und Gehalt

  1. Interessant ist, dass in solchen Umfragen immer nur die Gehälter der angestellten Architekten oder Ingenieure genannt werden. Erweitert man die Auswertung auf die Einkommen der Inhaber, also die Gehälter inklusive Gewinnausschüttungen bzw. Jahresüberschüsse bei den Freiberuflern, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Viele dieser Inhaber liegen deutlich über 100.000 Euro und teilweise sogar weit darüber. Dann wird deutlich, dass der Beruf des Architekten oder Ingenieurs in einem Architektur-/Planungsbüro nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell sehr attraktiv sein kann. Man muss nur den Mut haben, aus dem Angestelltenverhältnis in die Selbständigkeit zu wechseln.

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