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[ Editorial ]

Über junge Architektur

Sie tun, was sie gut können – den manchmal widrigen Umständen zum Trotz

Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts.

Ab welchem Alter wird man ernst genommen? In der Architektur startet das erschreckend spät. Während es oft Anlass für Scherze ist, dass Architektinnen und Architekten noch bis mindestens 40 als junge Nachwuchshoffnungen gelten, liegt der scheinbaren Kuriosität eine weniger amüsante Realität zugrunde. Abseits von Legenden wie dem Flughafen Tegel, die eigentlich das Gegenteil bewiesen haben sollten, wird jungen Kolleginnen und Kollegen in einem Alter, in dem sie oft die besten Ideen haben, nur sehr wenig zugetraut. Wie gehen junge Planende damit um? Wie fasst man in dieser Situation Fuß?

„Einfach loslegen“, rät die Berliner Architektin Kristin Engel, die mit dem Netzwerk „Frau liebt Bau“ auch anderen Mut und Lust auf die Branche macht. Ihr Statement würden wohl alle in diesem Heft Versammelten unterschreiben. Ob sie gute Architektur in Entwicklungsländern ermöglichen, an einer robotergesteuerten Zukunft tüfteln oder im klassischen Büro auf Erfolg im Wettbewerb setzen – alle eint das Selbstbewusstsein, einfach zu tun, was sie gut können, den manchmal durchaus widrigen Umständen zum Trotz.

Ob sie das rückblickend wieder so machen würden? Das haben wir diejenigen gefragt, die einmal jung waren. Was Koryphäen wie Fritz Auer oder Ursulina Schüler-Witte der nächsten Generation raten, lesen Sie hier. Falls Sie Ihre persönliche Erfahrung hinzufügen möchten, freuen wir uns über Kommentare aus jedweder Altersklasse.

 Alle Beiträge zum Thema finden Sie auch in unserem Schwerpunkt Junge Architekten

 

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