Haus ohne Eigenschaften
Deutschlands meistverkauftes Einfamilienhaus heißt „Flair 113“ und ist ein Industrieprodukt zum Kampfpreis. Mit solchen Angeboten können und sollten Architekten schlecht konkurrieren.
Deutschlands meistverkauftes Einfamilienhaus heißt „Flair 113“ und ist ein Industrieprodukt zum Kampfpreis. Mit solchen Angeboten können und sollten Architekten schlecht konkurrieren.
Wie variantenreich städtische Einfamilienhäuser auch bei recht engen Vorgaben ausfallen können, zeigt ein Wettbewerb in Bremen.
Selbstverwaltung statt Fremdbestimmung – das Gründungsmotto der ostdeutschen Architektenkammern vor 20 Jahren
Der Bestand an Wohnsiedlungen und Reihenhäuser aus der Nachkriegszeit ist so groß wie der Modernisierungsbedarf in diesem Bereich. Nicht nur Bauherren stehen vor einer Herausforderung; auch Architekten können hier interessante und vielfältige Aufgaben entdecken.
Nach den Umfrageergebnissen des ifo Instituts hat sich das Geschäftsklima bei den freischaffenden Architekten zu Beginn des 1. Quartals 2011 etwas verbessert.
Typische Herausforderungen bei Altbauten aus bestimmten Zeitabschnitten
Bislang galten Windräder als gestaltungsfreie Konstruktionen, deren immer gleiche Form von der Funktion diktiert wurde. Jetzt propagieren holländische Architekten schöne und stadtfeine Modelle.
Wenn es um Einfamilienhäuser geht, darf der Blick ins Puppenheim nicht fehlen.
Brandschutzplanungen sind keine Inklusivleistungen nach HOAI.
Der Karl Krämer Verlag gehört zu den langjährigen Förderern des Deutschen Architekturpreises. Nun blickt der Verleger auf die Geschichte dieser Ehrung zurück.
Seit über 40 Jahren trägt und unterstützt die E.ON Ruhrgas AG den Deutschen Architekturpreis. Sie ist auch in diesem Jahr der Hauptsponsor.
Das vom Bund Deutscher Innenarchitekten herausgegebene Buch gibt einem umfassenden Überblick zu Honorar und Vertrag beim Bauen im Bestand.
Einen Rekord an sprachlicher und gedaklicher Verquastheit stellte die Kunstjury auf, die jetzt einen Entwurf für die Stasi-Zentrale in Berlin prämiierte.
Zaha Hadids Partner Patrik Schumacher strebt nach gestalterischer Weltherrschaft: Der Baustil des Büros soll überall den Ton angeben.
Hat viele Vorteile und nachhaltigen Wert: Passivhäuser in Holzmodulbauweise erfordern weniger Bauzeit, helfen beim Energiesparen und sehen richtig gut aus.
Ein gewonnener Architekturwettbewerb garantiert längst nicht mehr, dass der prämierte Entwurf auch realisiert wird.
Fernweh reloaded: Mit einer Neuauflage des berühmten „Schwalbennests“ feiert der Wohnwagenhersteller Knaus sein 50. Firmenjubiläum des Architekten-Modells.
Haben wir in unseren eigenen Angelegenheiten, sprich in unserer Büroorganisation, immer den rechten Plan und den gleichen wirtschaftlichen Erfolg?
Leicht und flüchtig wie ein Flügelschlag, und manchmal nur für einen Sommer: Pavillons sind die Schmetterlinge der Baukunst.
Junge Initiativen und Büros wie raumlabor und Raumtaktik machen
Ausstellungen, Aktionen oder flüchtige Installationen statt dauerhafter Häuser.
Was treibt sie, wie agieren sie?
Kunststoff hier, Naturstein dort: Arno Brandlhuber und Tobias Nöfer über ihre sehr gegensätzlichen Häuser in derselben Straße.