Bringt Corona die Verkehrswende? Beispiele und Hindernisse
Volle Parks und leere Straßen: Der öffentliche Raum ist zugunsten der Autos ungleich verteilt. Wo es schon anders aussieht.
Volle Parks und leere Straßen: Der öffentliche Raum ist zugunsten der Autos ungleich verteilt. Wo es schon anders aussieht.
Das Leitsystem des BER wurde schon früh mitgedacht: Sonderschrift, Piktogramme und das ungewöhnliche Rot fallen auf.
Ende Oktober ging der Berliner Flughafen BER an den Start. Das schnell noch gebaute Terminal 2 bleibt wegen Corona aber vorerst dicht.
Die Corona-Maßnahmen haben unsere Straßen zum Experimentierfeld für die Verkehrswende gemacht: Einmalige Chance oder kurze Episode?
Wie man für Elektroautos Ladestationen plant, welche Stecker es gibt, welche Leistung wo sinnvoll ist und was bald Gesetz wird.
Wie wirken technische Innovationen sich auf Stadträume und die urbane Mobilität der Zukunft aus? Verkehrsexperten und Architekten diskutieren im „Urban Mobility Lab“ in Frankfurt
Ein Tagesseminar informiert über Smart Home, Energieeffizienz und E-Mobilität. Es werden Fortbildungspunkte vergeben
Unsere Straßen und Plätze verändern sich nicht so schnell. Das kann gut oder schlecht sein
Das Fahrrad gewinnt an Bedeutung und Rad-Parkhäuser werden zur Architekturaufgabe
Nach acht Jahren ist die umstrittene Hochmoselbrücke fast fertig. Ein Baustellenbesuch
Wir alle sind Fußgänger, doch bei der Planung wird das oft vergessen
Zu selten stehen Fußgänger im Mittelpunkt der Planung. Wir zeigen Beispiele aus Hamburg, Kassel und Wien
Eine mobile Küche, ein Passagierschiff, ein Campingausbau für ein Militärfahrzeug: Über die exotischen Planungsaufgaben von Innenarchitekten.
Die Ausstellung „African Mobilities“ in München erforscht Wanderungsbewegungen in Afrika und was das für die wachsenden Städte bedeutet.
2018 schließt die letzte Zeche im Ruhrgebiet. Neben Industriebrachen ist mithilfe kluger Stadtplanung viel Neues entstanden. Ein Streifzug.
Öffentlicher Raum statt Autos: Immer mehr europäische Städte arbeiten mit klugen und mutigen Ideen am Paradigmenwechsel.
Die Konkurrenz um städtische Flächen wird stetig härter. Parkhäuser werden vielerorts zu wenig genutzt – und werden daher kreativ umgebaut.
Auf mehr als 300 Seiten zeigt das Buch „Mobitecture“ eine Fülle mobiler Wohnungen und begeistert jede Seite aufs Neue mit Formen und Farben.
Mobilität wird auch für den Städtebau wichtig. Deutsche Architekten können Vorreiter sein. Wie genau, erläutert Prof. Rolf Westerheide.
Gelingt uns nach der Energiewende eine „Verkehrswende“? Wirklich nachhaltige Mobilitätskonzepte setzen auf Architektur und Städtebau.
Der Trend zu Mobilität und Selbstversorgung findet immer mehr Anhänger. Ein Wiener Unternehmen zeigt wie es geht – auch in Deutschland.
Die Dänen Dissing + Weitling haben in der chinesischen Küstenstadt Xiamen einen spektakulären Radweg realisiert – fünf Meter über dem Boden.
Die Autos werden immer hässlicher, meint Wolfgang Bachmann. Für die unschöne Entwicklung macht unser Kolumnist verschiedene Gründe aus.
In seiner neuen Kolumne sinniert Wolfgang Bachmann über den Daseinszweck von Kreisverkehren, die allerorten zur künstlerischen Spielwiese werden.
Die Renaissance der Stadtautobahn? Ein doch nicht ganz alter Architekt lobt die autogerechte Stadt und Roland Stimpel gibt Abgas dazu.
Im Bahnhof einkaufen? Das ist schäbig und falsch. Wir sollen dort schwimmen gehen. Die Glosse von DAB-Chefredakteur Roland Stimpel.
Ein perfekt ausgestatteter Radschnellweg quer durchs Ruhrgebiet soll das Fahrrad zur ernsthaften Verkehrsmittel-Alternative für Pendler machen.
Es gehört zur eigentümlichen Dialektik der Architektur, dass sie zwar Immobilien hervor- bringt – im Wortsinn also gebundene und unbewegliche Strukturen –, die dadurch entstehenden Räume jedoch nur durch Bewegung erfahrbar werden. Anders gesagt: Wir nehmen Umwelt wahr, indem wir uns bewegen und unterwegs sind, ganz gleich, ob wir ein Haus betreten, eine Straße entlangflanieren oder durch einen Park spazieren.
Städte probieren den „Shared Space“: Der gesamte Straßenraum gehört allen, Bordsteinkanten und getrennte Fahrbahnen gibt es nicht mehr: Doch die Idee der Mischung im Verkehr ist umstritten
Elektromobilität gilt heute vielen als saubere Alternative zum brennstoffgetriebenen Kraftverkehr. Viel Geld wird in die Forschung gesteckt, um auch schwere SUVs mit Elektro-Motor binnen weniger Sekunden von Null auf 100 zu beschleunigen. Dass die dafür nötige Energie auch irgendwoher kommen muss, wird dabei gern verdrängt. Hauptsache, die freie Fahrt geht weiter.