
Mit dem Deutschen Landschaftsarchitekturpreis werden alle zwei Jahre herausragende, auch konzeptionelle Planungsleistungen gewürdigt, die ästhetisch anspruchsvolle, innovative, ökologische und partizipative Lösungen aufweisen. Im Mittelpunkt stehen eine soziale und ökologische Siedlungs- und Landschaftsentwicklung sowie eine zeitgemäße Freiraumplanung.
Vor dem Hintergrund, dass Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten eine Schlüsselrolle für ein klimagerechtes und klimaangepasstes Erschaffen und Bewahren von resilienten Lebensräumen einnehmen, lobt der bdla im aktuellen Wettbewerb 2023 den Sonderpreis Klimaanpassung/Klimaschutz aus.
Erster Preis, Sonderpreis und Auszeichnungen
Eine Jury entscheidet über die Vergabe des Ersten Preises, des Sonderpreises Klimaanpassung/-schutz und der Auszeichnungen in folgenden Kategorien:
- Öffentlicher Raum als Zentrum
- Wohnumfeld/Arbeitsumfeld
- Pflanzenverwendung
- Landschafts- und Stadtentwicklung
- Sport, Spiel, Bewegung
- Landschaftsarchitektur im Detail
- Junge Landschaftsarchitektur
- Historische Anlagen/Gartendenkmalpflege
- Reifeprüfung – Projekte 20 Jahre nach Fertigstellung
Teilnahme am Landschaftsarchitekturpreis 2023
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind deutsche oder in Deutschland ansässige Landschaftsarchitekten, Angehörige anderer Fachdisziplinen, soweit sie Mitglied im bdla sind, und Arbeitsgemeinschaften unter Beteiligung vorstehend Genannter. Pro Projekt ist eine Teilnahmegebühr von 200 Euro zu entrichten; für bdla-Mitglieder ist die Beteiligung kostenfrei. Bearbeitungsschluss ist am 26. Januar 2023. Die Ehrung erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung am 15. September 2023 in Berlin.
Alle Informationen zum 16. Wettbewerbsjahrgang finden Sie hier.