Die vorgestellten Prototypen reichen von einer Küche, in der Essensabfälle zu Baumaterialien weiterverwertet werden, über eine Wohnlandschaft, deren Design auf die vielfältigen Anforderungen alternativer Beziehungsformen eingeht, bis hin zu einem Wohnraum, der sich durch autonome Gegenstände stetig transformiert und sich seinen Bewohnern anpasst. Das zweitägige Festival umfasst neben den räumlich erlebbaren Prototypen ein Rahmenprogramm mit Führungen, Performances und Dialogforen, in denen die Teilnehmer ihre zentralen Themen und Thesen vorstellen.
Im Rahmen des Festivals lädt ARCH+ features zu einem Gespräch zwischen dem Herausgeber Anh-Linh Ngo und dem Architekturkurator James Taylor-Foster über transdisziplinäre Zukunftsforschung ein. Das Publikum ist zudem aufgefordert, an einem Strategie-Spiel teilzunehmen, bei dem die Akteure politische Verhandlungen, wirtschaftliche Transaktionen und städtebauliche Vorhaben formen, die wirkungsvolle und nachhaltige Maßnahmen zur Wohnraumentwicklung darstellen. Das Rollenspiel wurde von Urban Works Agency des California College of the Arts speziell für „Housing the Human“ konzipiert.
Ausführliche Informationen zum Festival am 18. und 19. Oktober im Radialsystem Berlin und den fünf Prototypen finden Sie hier.
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