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Ina Weber: Neubesetzung (1) und Neubesetzung (2), 2018. Beton, kleine Sitztribüne mit Kunststoffschalensitzen. Courtesy Ina Weber. Foto: Laurin Schmid

[ Ausstellung ]

Architektur bespielen

Noch bis zum 28. Oktober ist die Bonner Bundeskunsthalle ein riesiger Spielplatz. Im Inneren präsentiert die Ausstellung „Playground Project“ Spielplatzkonzepte der Nachkriegszeit. Auf dem Dach durften sich zahlreiche Künstler spielerisch ausleben. Benutzung der Kunst als Spielgeräte ausdrücklich erwünscht!

 

Die Bonner Bundeskunsthalle des Architekten Gustav Peichl wird bis zum 28. Oktober zum Spielplatz. Innen wirft die Ausstellung „The Playground Project“ einen Blick in die Jahre 1950 bis 1980, in denen Spielplätze kreative Labore für Architekten, Landschaftsplaner und Bürger waren, bei denen man oftmals mit iIndern zusammen ausprobierte, was ankam. Selbst Umgebungen, die auf den ersten Blick karg oder gar gefährlich wirken, regten die spielerische Kreativität an. Manchmal reichte auch eine Baustelle als improvisierter Spielplatz. Viele Objekte aus der Zeit können in der Ausstellung ausprobiert werden.

 

Passend zur Ausstellung haben Künstler das Dach und den Vorplatz des Museums in einen riesigen Spielplatz verwandelt. Zwischen den drei blauen Oberlicht-Kegeln auf dem Dach (oder sind das Party-Hütchen?) kann Basketball, Tischtennis oder Tischkicker gespielt, geschaukelt, geskatet oder mit Lego gebaut werden. Ruhepausen können auf merkwürdig entstellten Parkbänken eingelegt werden. Für den Weg hinab nutzt man am besten die „Bonner Rutschbahn“ des Künstlers Carsten Höller.

 

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