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[ Ausstellung ]

Nostalgie an der Zapfsäule

Wo früher Ölfilter und Deutsche Mark über die „Tanke“-Theke gingen, bilden heute „Haare & Kunst“ eine Angebotseinheit. (Foto: Joachim Gies)
Wo früher Ölfilter und Deutsche Mark über die „Tanke“-Theke gingen, bilden heute „Haare & Kunst“ eine Angebotseinheit. (Foto: Joachim Gies)

Ausgediente Tankstellen aus den fünfziger und frühen sechziger Jahren sind ein gutes Beispiel, um den Zeitgeist und die Vergänglichkeit von Zukunftsvorstellungen sowie infrastruktureller Planungskonzepte vor Augen zu führen. Das zeigen die Arbeiten des Fotografen Joachim Gies, die noch bis zum 24. April 2015 im Düsseldorfer Haus der Architekten der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen zu sehen sind.

„Abgetankt“ lautet der Titel der Ausstellung, die in großformatigen Fotos futuristisch anmutende Bauten mit schwebenden Dächern zeigt. In der Wirtschaftswunderzeit standen Tankstationen für eine neu gewonnene Freiheit: Man konnte sich wieder etwas leisten, Autos wurden „angeschafft“ und mit vollem Tank und frischer Energie ging es auf die Reise, etwa ins sonnige Italien. Heute sind die alten Bauten längst umgenutzt, beherbergen Frittenbuden oder Frisierstuben. Viele wurden abgerissen oder dem Verfall überlassen. Joachim Gies hat aus der Zeit gefallene Tankstellen in Nordrhein-Westfalen aufgesucht und für die Abschlussarbeit seines Fotografie-Studiums an der Fachhochschule Dortmund dokumentiert. „Abgetankt“ zeigt eine Auswahl seiner eindrucksvollsten Fotografien.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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