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Zeichenhaft: Das Museum für Architekturzeichnung im neuen Haus. (Foto: Roland Halbe)

[ Eröffnung in Berlin ]

Museum für Architekturzeichnung

Zeichenhaft: Das Museum für Architekturzeichnung im neuen Haus. (Foto: Roland Halbe)

Ein privates Museum für Zeichnungen eröffnet in diesen Tagen in Berlin. Die Stiftung des Architekten Sergei Tchoban ist Bauherrin; sein Büro SPEECH Tchoban & Kuznetsov hat es geplant.

Zur Eröffnung sind Zeichnungen von Giovanni Battista Piranesi aus dem Londoner Sir John Soane’s Museum zu sehen. Die Tchoban-Stiftung hat bisher in Häusern Dritter ausgestellt und die Zeichenausbildung junger Architekten gefördert. Das eigene Haus soll nun im doppelten Sinn zeichenhaft wirken, wie die Bauherrin beschreibt: „Die Silhouette des Gebäudes ähnelt einem losen Stapel Archivboxen oder Blattsammlungen mit Fragmenten architektonischer Zeichnungen.“

Auch wenn handzeichnerische Fähigkeiten heute eine untergeordnete Rolle spielen – die Entwicklung und das Training von Formen- und Proportionsfindung führen über den Gedanken und die zeichnende Hand, meint die S. Tchoban Foundation. Darum stellt sie dem zeichnenden Architektennachwuchs die Sammlung des Stiftungsgründers mit Werken aus der Feder international führender Architekten des 20. und des 21. Jahrhunderts zum Studium zur Verfügung.

 

Das Museum für Architekturzeichnung ist nicht frei zugänglich. Besucher werden nach Voranmeldung durch das Gebäude geführt. Einen virtuellen Blick auf einen Teil der Sammlung gibt es vorab hier.

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