Heutige Windräder sind nicht hässlicher, aber auch nicht schöner als herkömmliche Hochspannungsmasten. Das Amsterdamer Büro nl architects hat sich jetzt Gedanken darüber gemacht, wie sie ansehnlicher und sogar stadtverträglicher gestaltet werden könnten. Dafür entwarfen sie eine Art Rotoren-Baum. Stamm und Äste sind weitgehend frei formbar; Grenzen setzt hier eher die Statik als die Fantasie. Der Clou sind jedoch die Windmühlenflügel, die wie Blüten oder Blätter konzentriert angebracht, zugeordnet und geformt sind. Da allerdings setzt die Physik noch eine Grenze: Die Rotoren drohen einander den Wind aus den Blättern zu nehmen.
Das Windrad als Baum
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